Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

McLaren mit BP und Castrol, Red Bull mit ExxonMobil

Von Mathias Brunner
​Die heisseste Sponsorstory für 2017: McLaren trennt sich nach 21 Jahren von ExxonMobil, der texanische Mineralölkonzern zieht zu Red Bull Racing. Dafür kehrt BP mit Castrol zurück – zu McLaren-Honda.

Seit längerem ist davon die Rede, dass der britische Mineralölhersteller BP (British Petroleum) in die Formel 1 zurückkehren wolle, nun scheint der Partner gefunden: McLaren-Honda.

BP verspricht sich von der Rückkehr auf die Formel-1-Bühne (letztes Engagement: anfangs der 90er Jahre, mit Lotus) mehr Marktanteile beim umkämpften Tankstellengeschäft.

BP ist ein absolutes Schwergewicht – 85.000 Mitarbeiter, Umsatz 2015 222,9 Milliarden US-Dollar. Damit ist BP nach Umsatz die Nummer 8 der Welt (hinter Saudi Aramco, den chinesischen Firmen Sinopec, China National und PetroChina, ExxonMobil, Shell und Kuwait Petroleum).

Zur BP-Gruppe gehört auch Castrol (Öl- und Schmierstoffe), die zuletzt mit BMW-Williams in der Formel 1 waren. Das passt zum neuen McLaren-Partner Honda, denn Castrol arbeitet seit 1959 mit Honda zusammen.

Dafür trennen sich nach 21 Jahren Kooperation McLaren und der texanische ExxonMobil-Konzern – nach vier WM-Titel und 78 GP-Siegen. ExxonMobil arbeitet weltweit mit 74.000 Mitarbeitern und setzte 2015 268,9 Milliarden US-Dollar um. ExxonMobil bleibt in der Formel 1: als neuer Partner von Red Bull Racing.

Die Rennställe von McLaren und Red Bull Racing äussern sich in Mexiko auf Anfrage nicht zu den künftigen Mineralölpartnern.

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