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Formel-1-WM 2017: Toro Rosso im Winter ohne Atempause

Von Otto Zuber
Carlos Sainz: «Ich mag dieses Rennwochenende, nicht zuletzt weil es dort so schön heiss ist»

Carlos Sainz: «Ich mag dieses Rennwochenende, nicht zuletzt weil es dort so schön heiss ist»

Die Toro-Rosso-Piloten Carlos Sainz und Daniil Kvyat blicken auf den letzten GP des Jahres – und darüber hinaus. «Es gibt unglaublich viel zu tun, um gut vorbereitet in die nächste Saison zu starten» warnt Kvyat.

Die beiden Toro Rosso-Piloten Carlos Sainz und Daniil Kvyat werden auch im nächsten Jahr für die Red Bull-Nachwuchsschmiede an den Start gehen. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bei beiden Talenten gross. «Nun steht bereits das letzte Rennen der Saison an. Unglaublich, wie schnell das Jahr vergangen ist», wundert sich Sainz.

Und sein russischer Teamkollege pflichtet ihm bei: «Ja, und es ist auch so viel passiert... Es gab einige schwierige Phasen, doch letztlich hat sich alles zum Guten gewendet. Ich kann's kaum erwarten, bis die neue Saison losgeht. Und ich freue mich auch, dass dieses Jahr nun zu Ende geht. Da ist dieses Gefühl, dass ein Wandel nötig ist. Und im nächsten Jahr ändert sich sehr viel!»

Auch Sainz will den 21. WM-Lauf hinter sich bringen. «Ich freue mich auch auf den Urlaub, auch wenn ich jetzt schon weiss, dass mir die Rennfahrerei nach einigen Wochenenden fehlen wird. Es wird aber auf jeden Fall kein langweiliger Winter, uns bleibt keine Zeit zum Faulenzen», warnt der Rennfahrer aus Madrid.

Kvyat verrät: «Ich kenne meinen Trainingsplan für diesen Winter noch nicht, aber ich habe schon mit meinem Trainer gesprochen. Und es gibt unglaublich viel zu tun, um gut vorbereitet in die nächste Saison zu starten. Mir gefällt diese zusätzliche Herausforderung sehr.»

Das Gleiche gilt für den Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende aus Spanien: «Ich bin sehr froh, dass die körperliche Fitness künftig eine grössere Rolle spielen wird. Ich kann es auch kaum erwarten, bis es endlich losgeht», gesteht er.

«Aber erst müssen wir das letzte Rennen in Abu Dhabi bestreiten und das Bestmögliche daraus machen. Ich mag dieses Rennwochenende, nicht zuletzt weil es dort so schön heiss ist. Es ist, als ob du für eine Woche in den Sommer zurückkehrst. Zuhause ist es kalt und schon fast Weihnachten. Aber in Abu Dhabi ist es sonnig und heiss», fügt der 22-Jährige an.

Und Kvyat gesteht: «Es ist nicht die spannendste Strecke im WM-Kalender, da viele der Kurven dort sehr ähnlich sind. Dennoch macht das Rennfahren vor dieser beachtlichen Kulisse Spass. Und auch die beiden DRS-Zonen tragen viel zur Rennaction bei.»

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