Formel-1-Kauf: Neue Investoren für Liberty Media
Chase Carey
Dabei handelt es sich um Coatue Management, L.L.C., D. E. Shaw group, JANA Partners LLC, Ruane, Cunniff & Goldfarb Inc., Soroban Capital Partners LP, SPO Advisory Corp. und Viking Global Investors LP. Sie steuern beim Kauf der Motorsport-Königsklasse 1,55 Milliarden Dollar bei.
«Das ist ein bedeutender Schritt bei der Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media. Es zeigt zugleich: Die Formel 1 hat eine glänzende Zukunft», sagte der Formel-1-Vorsitzende Chase Carey.
Im September hatte Liberty Media bereits 18,7 Prozent Anteile an der Formel 1 erworben, die komplette Übernahme von Delta Topco, der Mutter-Holding der Formel 1, soll rund acht Milliarden Dollar kosten.
Greg Maffei, Geschäftsführer von Liberty Media, ist optimistisch, was den Kaufabschluss betrifft. «Wir streben an, die Übernahme im Frühjahr 2017 zu komplettieren. Die neuen Investoren werden uns dabei helfen.»
Bevor es soweit ist, müssen aber noch ein paar Hürden genommen werden. Am 17. Januar stimmen die Anteilseigner der Liberty Media über den Kauf und die Umbenennung in Formula One Group ab. Daneben müssen nicht nur Wettbewerbsbehörden in diversen Ländern, sondern auch der Weltverband FIA überzeugt werden.