MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kevin Magnussen: Vor allem auf der Bremse ist es hart

Von Rob La Salle
 Kevin Magnussen über sein neues Team: «Ich bin unglaublich beeindruckt von dieser Mannschaft»

Kevin Magnussen über sein neues Team: «Ich bin unglaublich beeindruckt von dieser Mannschaft»

Haas-F1-Neuzugang Kevin Magnussen kann nach dem ersten Test von Barcelona bestätigen, dass die neuen GP-Renner den Fahrer stärker fordern als die letzte Generation von Formel-1-Fahrzeugen.

Die ersten vier Vorsaison-Testtage haben gezeigt, dass die neuen Formel-1-Regeln nicht nur den erwarteten Tempogewinn bringen. Sie fordern auch die Piloten am Steuer deutlich stärker als noch die 2016er-Modelle. Davon kann Kevin Magnussen ein Lied singen. Der Däne drehte am zweiten Testtag stolze 118 Runden und war entsprechend ausgelaugt, als er das Cockpit seines VF-17 verliess.

«Es ist hart, vor allem auf der Bremse leidet der Nacken», bestätigte der 24-Jährige aus Roskilde nach getaner Arbeit, und fügte an: «Aber ich habe es durchgezogen und es ist gut zu wissen, in welchen Bereichen wir noch arbeiten müssen.»

Über seinen neuen Brötchengeber ist der frühere McLaren-Zögling und Ex-Renault-Pilot voll des Lobes: «Wir haben hier eine gute Truppe, starke Ingenieure und Konstrukteure. Und auch Dallara leistet ganze Arbeit», schwärmt er, und betont: «Das Team ist sehr gut organisiert.»

Der 40-fache GP-Pilot räumt zwar ein, dass er keinen Vergleich zum Vorjahr ziehen kann, weil er damals noch in Diensten von Renault stand. Dennoch hält er fest: «Ich bin unglaublich beeindruckt von dieser Mannschaft, sie konnten sich wirklich steigern und der neue Renner zeugt von der Qualität ihrer Arbeit.»

Auch mit seinem Dienstwagen ist Magnussen zufrieden: «Es fühlt sich sehr gut an», sagt er über das neue Auto. «Die Arbeit, die wir bisher geleistet haben, zahlt sich aus. Natürlich hätten wir auch am ersten Testtag lieber mehr als 50 Runden geschafft. Aber wenn man bedenkt, wie klein das Team ist und wie beschränkt dessen Ressourcen sind, dann lief es an meinen beiden Einsatztagen nicht schlecht.»

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Dr. Helmut Marko: «Das Update muss greifen»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com das GP-Wochenende auf dem Silverstone Circuit und spricht auch über die Red Bull Junioren und das anstehende Rennen auf dem Hungaroring.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 16.07., 15:00, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Di. 16.07., 15:25, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Di. 16.07., 16:20, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 16.07., 16:50, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 16.07., 17:00, Eurosport 2
    Motorsport: FIA-Langstrecken-WM
  • Di. 16.07., 17:40, Motorvision TV
    FIM E-Explorer
  • Di. 16.07., 18:10, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Di. 16.07., 19:00, Motorvision TV
    FIM Trial World Championship
  • Di. 16.07., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
» zum TV-Programm
4