Formel 1: Quoten ziehen auch beim China-GP an
Quoten ziehen auch beim China-GP an
Der Zweikampf zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel zieht offenbar. Nach Jahren der Mercedes-Dominanz fordert Vettel mit Ferrari die Silberpfeile in dieser Saison heraus, die Scuderia ist endlich wieder siegfähig.
Die neuen Autos und das neue Reglement tun offensichtlich ihr Übriges, denn der Kölner Privatsender RTL kann sich auch beim zweiten Saisonrennen in China über eine steigende Quote freuen.
Beim Auftakt in Australien waren es knapp 400.000 Zuschauer mehr als 2016, in China nun sogar fast eine halbe Million mehr als im Vorjahr. 3,7 Millionen Fans waren ab 8 Uhr MESZ im Schnitt vor dem TV dabei.
Der Marktanteil belief sich dabei auf 39,8 Prozent und fiel auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 37 Prozent stark aus. Auch die Vor- und Nachberichterstattung brachten immer noch Marktanteile von jeweils mehr als 20 Prozent in der Zielgruppe.
Auch Sky konnte einen Zuwachs verbuchen. 410.000 Zuschauer brachten dem Pay-TV-Sender einen Marktanteil von 4,4 Prozent beim Gesamtpublikum sowie 3,9 Prozent in der Zielgruppe. Unter dem Strich waren es fast 100.000 Zuschauer mehr als im Vorjahr.
Einen ernsthaften Fingerzeig, wie die neue Formel 1 ankommt, erhalten die Sender am kommenden Wochenende. Dann tritt in Bahrain das dritte Saisonrennen ab 17 Uhr gegen weitaus stärkere Konkurrenz in den anderen Programmen an.