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Max Verstappen über Sotschi: «Schwierige Bremszonen»

Von Otto Zuber
Max Verstappen: «Es ist immer eine Herausforderung, wenn man aus einer Highspeed-Kurve in eine langsame Ecke kommt»

Max Verstappen: «Es ist immer eine Herausforderung, wenn man aus einer Highspeed-Kurve in eine langsame Ecke kommt»

Das Red Bull Racing-Duo Max Verstappen und Daniel Ricciardo freut sich bereits auf den vierten Saisonlauf. Trotz der langen Geraden blicken beide GP-Stars zuversichtlich auf das Rennen in Sotschi.

In knapp einer Woche geht die Formel-1-WM in die vierte Runde: Und mit dem Sochi Autodrom wartet eine Herausforderung auf die GP-Stars, die es in sich hat. Das wissen auch die Red Bull Racing-Piloten Max Verstappen und Daniel Ricciardo, deren Dienstwagen vor allem auf den langen Geraden leiden dürften. Beide freuen sich dennoch auf den Besuch in der Olympia-Stätte.

«Es ist eine interessante Strecke», sagt etwa der Niederländer über den 5,848 km langen Kurs. «Es gibt viele lange Geraden, aber dennoch waren Red Bull Racing und Toro Rosso dort in der Vergangenheit nicht schlecht unterwegs. Es ist eine spezielle Strecke, die noch sehr neu ist. Und sie ist mitten im olympischen Park, was eine ganz besondere Atmosphäre schafft.»

Verstappen erklärt auch, worauf es am vierten Rennwochenende der Saison ankommen wird: «Wir haben hier viele 90-Grad-Kurven, das gibt es sonst nie. Es ist auch eine ziemlich flache Piste, auf der es kaum Höhenunterschiede gibt. Dafür gibt es hier einige schwierige Bremszonen. Es ist immer eine Herausforderung, wenn man aus einer Highspeed-Kurve in eine langsame Ecke kommt. In dieser Situation ist es nicht einfach, auf der Bremse das Maximum herauszuholen. Ich freue mich schon darauf.»

Teamkollege Daniel Ricciardo hofft auf bessere Pistenverhältnisse. Der Australier sagt: «Ich denke, dass der Asphalt nun etwas besser ist, da wir bereits einige Male auf dieser Strecke unterwegs gewesen waren. Es ist ein bisschen wie in Austin in den ersten Jahren, da dauerte es auch eine Weile, bis sich alles setzte.»

«Ich denke, die Strecke sollte nun mehr Grip bieten und mit den neuen Autos sollten wir in Sotschi sehr flott unterwegs sein», freut sich der 27-Jährige. «Ich glaube, es wird sehr viel unterhaltsamer als bisher, deshalb freue ich mich auch schon darauf. Es ist auch eine Strecke, die dir kaum Zeit für eine Atempause lässt. Sie hält dich auf Trab.»

Und Ricciardo verrät «Einige Streckenabschnitte, in denen man ziemlich einfach über die Randsteine brettern kann, erinnern mich an den GP-Kurs von Indien. Es gibt dort auch viele Kurven, die man im dritten oder vierten Gang nehmen kann.»

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