Nico Hülkenberg über Donald Trump und Selfies
Nico Hülkenberg: «Kürzlich habe ich ein Buch über Donald Trump gelesen»
Auf der Strecke gibt Nico Hülkenberg Gas, doch daneben ist er sehr viel gemütlicher unterwegs. Dies verriet der Renault-Star im jüngsten Interview mit den Machern der offiziellen Formel-1-Website «formula1.com».
«Ich liebe es, in meiner Freizeit einfach zu chillen. Ich bin der König des Chill-out. Man könnte auch Couch-Potato sagen, aber Chill-out-König klingt doch sehr viel besser», erzählt Hülkenberg, der seinen idealen GP-freien Sonntag konsequenterweise folgendermassen beschreibt: «Lange ausschlafen, lange chillen und gut essen.»
Dabei hatten die Lehrer den kleinen Nico noch als Zappelphilipp bezeichnet, wie er auf die Frage, was seine Lehrer über ihn ins Zeugnis geschrieben hätten, offenbart: «Da stand, dass ich ein mühsames Kind war, das nicht aufpasst.»
Das mit der Aufmerksamkeit hat sich mittlerweile gebessert, eines ist aber seit Kindslagen gleich geblieben, nämlich sein grösstes Laster. Hülkenberg gesteht: «Schokolade war schon immer meine grosse Schwäche. Und da die neuen Formel-1-Autos beim Fahrer-Gewicht etwas mehr Spielraum lassen, muss ich auch nicht immer die Finger davon lassen.»
Natürlich muss Hülkenberg auch die Frage nach dem letzten Buch, das er gelesen hat, beantworten. «Ich bin kein grosser Leser, aber kürzlich habe ich ein Buch über Donald Trump gelesen. Es ist gut, wenn man eine Vorstellung davon hat, wie der neue amerikanische Präsident so ist.»
Vielleicht wünscht er sich den Politiker auch deshalb an den Tisch, wenn es um ein imaginäres Dinner mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Persönlichkeiten geht. «Donald Trump, Usain Bolt und – um das Ganze etwas aufzupeppen – Marilyn Monroe», lautet das Dinner-Trio des Rennfahrers aus Emmerich, der im Interview auch gesteht, dass er sich vor Spinnen fürchtet und Selfies hasst.
Und wie sieht es mit der Liebe auf den ersten Blick aus? «Ich habe gehört, dass es sowas gibt und gewisse Leute das erfahren. Aber das ist nichts für mich», winkt der Renault-Hoffnungsträger ab.