Nummern und Namen: So sieht die Mercedes-Lösung aus
Mercedes zeigt als erstes Team die neue Lösung
Was wir seit den späten 60er Jahren nicht mehr gesehen, wird ab Spanien 2017 umgesetzt: Die Startnummern und Namen der Piloten sollen wieder deutlich und groß zu lesen sein. Mercedes hat via Twitter nun verraten, wie die Silberpfeile das lösen.
Auch wenn den Teams freigestellt ist, wo sie die Namen platzieren, hat Mercedes wie zu erwarten die sogenannte Haiflosse genutzt. Da es den Teams erlaubt ist, die Namen abzukürzen, wie das auf den Zeitmessschirmen getan wird, hat Mercedes aus Lewis Hamilton HAM und aus Valtteri Bottas BOT gemacht und daneben die jeweilige Startnummer und Landesflagge gesetzt. Auch die Startnummer auf dem Frontflügel wurde vergrößert.
Der Hintergrund der Aktion: Liberty Media glaubt, die TV-Zuschauer und Fans vor Ort verfolgen Training und Rennen mit größerem Interesse, wenn es ihnen leichter fällt, die Piloten zu identifizieren.
Die Vorgabe der FIA: Die Startnummer muss mindestens 23 cm hoch sein, mit einer Schriftdicke von mindestens 4 cm. Die Zahl muss sich klar vom Hintergrund abheben. Der Name des Fahrers muss 15 cm hoch sein, mit einer Schriftdick von 3 cm.
Übrigens: Wer in Spanien nicht Nummern und Namen in einer Weise trägt, die den Regelhütern der FIA gefällt, wird den Rennkommissaren gemeldet. Das Reglement erlaubt es ihnen, ein solches Auto nicht an der Veranstaltung teilnehmen zu lassen.