Jenson Button: Zwei Super-GT-Testtage in Suzuka
Zwei frühere GP-Piloten treffen sich beim Super-GT-Test: Jenson Button und Kamui Kobayashi
Nach der Formel-1-Saison 2016 ging Jenson Button zwar in Rente, doch ans Aufhören mag der 37-Jährige noch lange nicht denken. Bereits im Januar stand er beim traditionellen Hallenwettbewerb «Race of Champions» wieder im Scheinwerferlicht, dann sprang er in Monte Carlo für Indy-500-Gaststarter Fernando Alonso ein und nun gibt er im Super-GT-Renner Gas.
Aus gutem Grund: Der Brite will im Rahmen der Super-GT-Serie bei der 1000-km-Hatz von Suzuka am 27. August glänzen. Er tritt für das Team Mugen an, und zwar in einem Honda NSX-GT an der Seite der Stammfahrer Hideki Mutoh und Daisuke Nakajima. Das Trio rückte deshalb diese Woche im Rahmen der gemeinsamen Testfahrten zwei Tage lang in Suzuka aus. Am Ende belegten Button und Co. den zwölften Platz auf der Zeitenliste.
Damit ist Button zufrieden, wie er in den sozialen Medien verrät. «Das waren einige positive Testtage in Suzuka, wir machen Fortschritte und das Selbstvertrauen baut sich langsam auf. Es macht richtig Spass, den NSX-Conzept-Renner zu steuern, der eine echte Schönheit ist», fasst der GP-Veteran zusammen.
Und der Formel-1-Star verpasst es auch nicht, seine Teamkollegen zu erwähnen: «Es war eine Riesenhilfe, so eng mit meinen Teamkollegen Daisuke Nakajima und Hideki Mutoh zusammenarbeiten zu können. Sie waren grossartig und haben mich mit allem vertraut gemacht. Und noch was: Keiner hat mir gesagt, wie schweisstreibend es ist, ein Auto mit Dach und Türen zu steuern!»