Carlos Sainz über Crash: «Sah unglaublich aus»
Carlos Sainz sorgte mit seinem Crash für viel Schrott und rote Flaggen
Toro Rosso-Pilot Carlos Sainz leistete sich im ersten freien Training zum Japan-GP einen Abflug, bei dem sein Formel-1-Renner stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Hinterher schaute er sich die TV-Aufnahmen seines Crashs noch einmal an und wunderte sich: «Das war ein kniffliger Freitag für uns! Der Unfall war natürlich schade. Ich habe ihn mir nochmals auf Video zu Gemüte geführt und von Aussen sah es ziemlich unglaublich aus.»
«Doch zum Glück fühlte sich das Ganze im Cockpit nicht so schlimm an, wie es von Aussen ausgesehen hat», verriet der 23-Jährige aus Madrid, der kleinlaut hinzufügte: «Wir dürfen nicht vergessen, dass du hier für den kleinsten Fehler bereits einen hohen Preis bezahlen kannst!»
«Ich habe den Abflug nicht kommen sehen», beteuerte Sainz, der im nächsten Jahr als Red Bull-Leihgabe für Renault Gas geben wird. «Ich fuhr über die äusseren Randsteine und geriet dabei etwas zu weit raus. Das hat mich in einen Dreher gezwungen und ich knallte in die Streckenbegrenzung», schilderte er.
Der Toro Rosso-Pilot, der beim Crash zum Glück unverletzt blieb, verpasste es auch nicht, seiner Mannschaft für den Extra-Einsatz zu danken, den sie leisten musste, um den stark beschädigten Formel-1-Renner zu reparieren: «Ich bin sehr froh, dass die Mechaniker es geschafft haben, das Auto bis zum freien Training wieder flott zu kriegen. Sie haben wie immer ganze Arbeit geleistet und für mich und das Team Gas gegeben. Wir waren bereit, am zweiten Training teilzunehmen, aber die Wetterbedingungen habe uns nicht in die Hände gespielt. Deshalb habe ich nur eine Installationsrunde gedreht. Ich hoffe, dass der morgige Tag besser wird.»