Nico Hülkenberg: Bock auf’s Bananenboot
Die Renault-Banane im Regen von Suzuka
Viel war nicht zu tun für Renault, Nico Hülkenberg und Jolyon Palmer. Der Rennstall nutzte die Zeit, um den Dauerregen zu nutzen und ein Bananenboot fahren zu lassen. Damit wären die Erkenntnisse aus dem zweiten freien Training am Freitag in Suzuka auch schon treffend zusammengefasst.
Eine Installationsrunde – mehr mussten Hülkenberg und Palmer nicht machen. Auch, um Reifen zu sparen für das Quaklifying, in dem es wohl auch regnen wird.
Dafür war in der ersten Session schon mehr los, da kam er auf immerhin 24 Runden und die achtbeste Zeit. Und: Nach den Balanceproblemen in Malaysia lief es diesmal viel besser.
«Wir haben im ersten Training so viel getan, wie wir konnten. Wir konnten einige Runden drehen und haben das getestet, was wir wollten. Es hat sich alles gut angefühlt, also bin ich nicht unzufrieden», sagte Hülkenberg.
Dass die zweite Session dann im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel, kam Hülkenberg sogar gelegen. «Wir wissen nicht alles über den Reifenabbau und was der Reifen tun wird. Das eröffnet manchmal mehr Möglichkeiten für Racing oder Strategie. Das mag ich.»