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Kimi Räikkönen (Ferrari): Eigernordwand für Medien

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Medienfragen für Ferrari-Star Kimi Räikkönen prallten am Formel-1-Champion von 2007 ab, als würden sie der Eigernordwand gestellt. Der Finne war offensichtlich mässig angetan von seiner Arbeit.

Kimi Räikkönen hat gegenüber Medienvertretern einmal freimütig zugegeben, dass er seinen Job liebe, aber dass er prima ohne uns alle auskommen würde. Der Ferrari-Star hat die Einsilbigkeit zum eigenen Markenzeichen gemacht, und nach den ersten beiden Trainings in Texas, mit den Rängen 7 und 6, war aus dem 20fachen GP-Sieger nur unwesentlich mehr herauszuquetschen als aus der Eigernordwand.

Zur Erinnerung: An einem Freitag gibt es bei Ferrari nur Fragen der TV-Mannschaften, die schreibende Presse von Print- und Internetmedien muss hinten anstehen. Hier das Protokoll der gesammelten Bemühungen unserer geschätzten Kollegen.

Kimi, war das ein normaler Freitag? «Es war normal, und es könnte immer besser sein, aber das ist nur Freitag.»

Was erwartest du für den Rest des Wochenendes? «Das werden wir morgen sehen. Es ist zu früh, das zu sagen.»

Was war heute das grösste Problem? «Ich glaube nicht, dass es da etwas Bestimmtes gab. Es ist immer schwierig, überall. Also war das heute nicht anders als sonst. Es war ein normaler Tag.»

Wer wird von den drei Top-Teams dieses Mal die Nase vorn haben? «Ich weiss nicht, was die Anderen machen, wir haben das Training erst vor wenigen Minuten beendet. Es war okay, aber es war ein normaler Freitag, und wir werden morgen unser Bestes geben.»

Wie viel Arbeit ist nötig, um an diesem Wochenende das Maximum aus dem Wagen zu holen? «Das ist jedes Wochenende eine normale Geschichte. Wir müssen es nur schaffen, den Wagen ins beste Betriebsfenster zu bringen, dann sehen wir weiter.»

An diesem Punkt gaben dann auch die TV-Kollegen auf.

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