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Maurizio Arrivabene (Ferrari): «Wir kämpfen weiter»

Von Mathias Brunner
Maurizio Arrivabene

Maurizio Arrivabene

​Der Markentitel ist an Mercedes verloren. Die Ausgangslage von Sebastian Vettel gegen Lewis Hamilton ist so gut wie aussichtslos. Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene sagt aber: «Wir kämpfen weiter.»

Den einen WM-Titel hat Ferrari schon verloren – Mercedes hat sich in Texas zum vierten Mal in Folge zum Sieger im Konstrukteurs-Pokal gemacht. Den anderen Titel hat Lewis Hamilton so gut wie in der Tasche: Sebastian Vettel liegt nach Rang 2 hinter seinem Rivalen in der WM um 66 Punkte zurück. Da müssten in den letzten drei Rennen der Saison schon sehr verrückte Dinge passieren, um den Briten noch an seinem vierten Titel zu hindern.

Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene nach Rang 2 für Vettel und Platz 3 für Kimi Räikkönen in den USA: «Der Start von Sebastian war spektakulär, später hat er in Kurve 1 ein Überholmanäver gezeigt, das uns am Kommandostand Angst gemacht hat. Kimi hat sich als verlässlicher und bärenstarker Teamgefährte erwiesen. Ich bin stolz auf unsere beiden Fahrer.»

«Der Podestplatz von Kimi kam für mich nicht überraschend. Mir war klar, dass Verstappen nicht ungeschoren davonkommen würde. Es gibt nun mal klipp und klar im Reglement eine Vorschrift, dass du keinen unlauteren Vorteil gewinnen darfst, indem du dein Auto mit allen vier Rädern neben die Piste setzt. Ich sah auch sofort, dass sich Räikkönen überhaupt nicht zur Wehr setzt. Er wusste genau, dass dieses Manöver nicht sauber ist. Also hat er seinen verdienten Platz zu zurückbekommen.»

Wie soll es nun weitergehen? Arrivabene: «Wir kämpfen weiter, das habe ich immer gesagt. Dieses Rennen ist ein Beweis für unseren Kämpferwillen. Wir kämpfen bis zur letzten Kurve der letzten Runde des letzten Rennens. So ist Ferrari nun mal.»

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