Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Eddie Jordan: «Lewis Hamilton schlägt in Baku zurück»

Von Vanessa Georgoulas
Eddie Jordan ist überzeugt: Lewis Hamilton wird in Baku wieder ganz vorne mitkämpfen

Eddie Jordan ist überzeugt: Lewis Hamilton wird in Baku wieder ganz vorne mitkämpfen

Der frühere Formel-1-Teamchef Eddie Jordan ist überzeugt, dass Champion Lewis Hamilton in Baku kontern wird. Der Ire sagt über den Mercedes-Star: «Er hat Michael Schumachers Titel im Kopf.»

Lewis Hamilton kann noch so oft beteuern, den Titelrekord des siebenfachen Formel-1-Champions Michael Schumacher nicht knacken zu wollen – die meisten Fahrerlager-Experten sind überzeugt, dass sich der ehrgeizige Silberpfeil-Star zum besten Fahrer aller Zeiten krönen will. Auch Eddie Jordan ist sich sicher, dass der vierfache Champion den Rekord von sieben Titeln vor Augen hat.

Und der frühere Teamchef ist überzeugt, dass Hamilton schon an diesem Wochenende in Baku kontern wird. «Lewis wird zurückschlagen», erklärt er im Gespräch mit dem Evening Standard. «Denn das ist es, was er immer macht. Und ich erwarte, dass er das schon an diesem Wochenende in Baku hinbekommen wird.»

Jordan beteuert: «Ich weiss, dass er diese sieben Titel im Kopf hat und dass dies eines seiner Ziele ist, das er erreichen will. Er will der Beste der Besten sein und muss dafür noch einmal zulegen. Und ich sehe keinen Grund, warum ihm das nicht gelingen sollte.»

Deshalb glaubt  der 70-jährige TV-Experte des britischen Senders Channel 4 auch, dass Hamilton dem GP-Zirkus noch eine ganze Weile treu bleiben will: «Man hört diese Gerüchte über die Vertragsverhandlungen mit Mercedes, in denen es um die Dauer der Verlängerung geht. Und dabei wird auch über einen möglichen Formel-1-Ausstieg von Lewis spekuliert. Ich denke aber nicht, dass er sich derzeit damit befasst. Ich erwarte das auch nicht in nächster Zeit.»

Hamilton selbst beteuerte im Fahrerlager von Aserbaidschan: «Ich plane, auch in Zukunft bei diesem Team zu bleiben, es geht also wirklich nur darum, den Vertrag noch zu unterzeichnen. Wir wollten das nach dem letzten Rennen machen, aber da war so viel los. Ich war kaum da, hatte nur einen Tag im Werk und reiste dann nach China. Daraufhin war ich in den Staaten unterwegs. Aber wir werden den Vertrag sicherlich bald unterschreiben, auch wenn es nicht eilt. Wir beide wollen weitermachen, deshalb ist es auch eine ziemlich simple Angelegenheit.»

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