Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Sergio Pérez: Angst um Rang 3, wird Vettel Dritter?

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez

Sergio Pérez

​Der Mexikaner Sergio Pérez hat in Baku einen tollen dritten Rang herausgefahren. Aber der Force-India-Pilot muss zittern, denn er fiel den Regelhütern im chaotischen Rennen gleich zwei Mal unliebsam auf.

Sergio Pérez musste nach dem turbulenten Baku-GP bei der Rennleitung antraben. Im turbulenten Grossen Preis von Aserbaidschan erhielt der Force-India Fahrer während des Rennens eine Fünfsekundenstrafe, weil er vor der Safety-Car-Linie überholt hatte. Aber das ist nicht der einzige Faux-pas: Die Regelhüter wollen auch einen unerlaubt flach gestellten Heckflügel beobachet haben. Aus dem gleichen Grund mussten auch Lance Stroll (Williams) und Kevin Magnussen (Haas) zur Rennpolizei. Falls Pérez schuldig gesprochen wird, könnte ihm eine weitere Zeitstrafe blühen, und damit wäre der dritte Platz wohl futsch und würde an Ferrari-Star Sebastian Vettel gehen!

Der Mexikaner nach dem Rennen: «Es fühlte sich seltsam an, auf dem Podest zu stehen. Ich glaube, ich habe einige meiner besten Runden in einem Formel-1-Auto gefahren, um Sebastian auf kalten Reifen hinter mir zu halten. Ich bin ohnehin fassungslos, als Dritter ins Ziel gekommen zu sein, weil ich nach wenigen Sekunden des Rennens dachte, ich sei draussen! Ein Williams ist mir ins Auto gefahren, und dann gab es Unstimmigkeiten wegen des Safety-Car.»

«Ich habe dann meine Strafe an der Box abgesessen. Es war ganz schwierig, heute die Reifen auf Temperatur zu bringen. Ich konnte bei den anderen Piloten sehen, dass die die gleichen Probleme hatten.»

«Klar ist das schöne Ergebnis auch ein wenig dem Zufall zu danken. Aber wir nehmen das gerne an. Glück und Pech gehören nun mal zur Formel 1, und heute waren wir wieder mal mit dem Glück dran. Ich finde auch nicht, dass das gute Ergebnis unverdient ist. Übers ganze Wochenende gesehen waren wir hier vierte Kraft.»

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