Lewis Hamilton: «Frauen sind doch das Schönste!»
Lewis Hamilton
Die Formel-1-Fans mussten in den bisherigen Saisonläufen ohne Grid Girls auskommen, doch in Monaco wollen die Organisatoren nicht auf die Schönheiten in der Startaufstellung verzichten – auch wenn diese nicht als Nummerngirls auftreten werden und am Sonntag wie in den bisherigen 2018er-Läufen die Grid Kids zum Einsatz kommen werden.
Dass die GP-Organisatoren von Monte Carlo an der Formel-1-Tradition festhalten wollen, Grazien unter das VIP-Volk auf dem Grid zu mischen, freut nicht nur viele Fans. Auch Champion Lewis Hamilton, der seit Jahren in Monaco zuhause ist, zeigt sich von der Rückkehr der Schönheiten angetan: «Frauen sind das Schönste auf der Welt», schwärmt der WM-Leader, der die Meisterschaft mit 17 Punkten vor Ferrari-Star Sebastian Vettel anführt.
Und Hamilton erinnert sich: «Es gab in der Vergangenheit schon Rennen, bei denen wir auch Jungs auf der Startaufstellung hatten.» Der 64-fache GP-Sieger räumte aber auch ein: «Ich habe noch nie mit den betroffenen Frauen darüber gesprochen, und kann deshalb auch nicht sagen, ob sie sich dabei wohl fühlen oder nicht. Es ist schön, wenn man auf die Startaufstellung fährt und dort schöne Frauen stehen. Aber ich kann das nicht wirklich kommentieren.»
Der 33-jährige Brite nutzte die Chance, um seine Vorfreude auf das Rennen in seiner Wahlheimat in Worte zu fassen: «Es ist ein Traum, hier zu fahren und schade, dass es nur einmal im Jahr soweit ist. Es ist ein sehr intensives Rennen und die Strecke ist technisch unglaublich anspruchsvoll. Auf einem solchen Kurs willst du als Fahrer einfach brillieren. Es ist schwer zu glauben, welchen Speed wir hier haben, wenn man durch die Strassen läuft.»
Und mit welchen Erwartungen steigt der Mercedes-Star ins sechste Kräftemessen des Jahres? Hamilton dazu: «Ich denke, wir haben seit dem vergangenen Jahr viel gelernt und sind diesbezüglich zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass dies vielleicht nicht unser bestes Pflaster ist. Wir werden morgen sehen, wo wir wirklich stehen, und ich freue mich auf die anstehende Herausforderung. Schliesslich haben wir beim letzten Monaco-GP gesehen, dass wir hier strategisch Möglichkeiten haben, so gesehen ist alles möglich.»