Formel 1: Ralf Schumacher outet sich

Sebastian Vettel: «Würde Anzahl Zylinder verdoppeln!»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Wunschkonzert für Ferrari-Star Sebastian Vettel: Auf die Frage, was er an der Formel 1 verändern würde, hat der vierfache Weltmeister eine klare Vorstellung. Er würde die V12-Motoren wieder einführen.

Das ist Musik in den Ohren der meisten Formel-1-Fans: Sebastian Vettel erklärte in Hockenheim, was er an der Formel 1 verändern würde, wenn man ihn liesse. Der Ferrari-Star musste nicht lange überlegen, als er danach gefragt wurde. «Wahrscheinlich wäre meine erste Tat, die Anzahl Zylinder zu verdoppeln. Ich würde auch die Batterien ausbauen – ich denke, bis auf die Startbatterie sind die überflüssig.»

Der vierfache Weltmeister ist kein Freund der neuesten Ideen der Formel-1-Machthaber von Liberty Media, die etwa über die Einführung eines zweiten Rennens während eines GP-Wochenendes nachdenken. «Nein, nein, ich denke, das Format stimmt. Und ich bin überzeugt, dass es ein Fehler wäre, eine Veränderung diesbezüglich in Erwägung zu ziehen.»

Der Deutsche fügte aber auch gleich an: «Es liegt aber nicht an mir, das zu entscheiden, deshalb ist es etwas sinnlos, darüber zu sprechen, aber ich würde kein Fan von solchen Veränderungen sein. Ich denke, dass es aus gutem Grund schon lange nicht verändert wurde. Wenn man etwa die Renndauer verkürzen würde, dann denken einige Leute, wird ein langweiliges Rennen auch nur halb so langweilig.»

«Aber ich sehe das anders. Ich denke, es ist eine Herausforderung, die 300 km als GP-Distanz zu bewältigen, mental und körperlich. Das merkst du gleich, wenn du dein erstes Rennen bestreitest, dann wunderst du dich, wie lange es dauert. Hätte man ein Sprintrennen, dann wäre es auf eine Art und Weise ein anderes Rennen. In meinen Augen müssen wir andere Wege finden, um die Wochenenden und Rennen spannender zu gestalten und das Feld leistungsmässig zusammenrücken zu lassen.»

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