Formel 1: Nächste Verstappen-Strafe kommt

Jos Verstappen versteht Ricciardo-Wechsel nicht

Von Andreas Reiners
Jos Verstappen

Jos Verstappen

Daniel Ricciardo hat in der Sommerpause einen Großteil der Formel 1 überrascht. Er geht von Red Bull Racing zu Renault: Jos Verstappen gehört zu denjenigen, bei denen das Kopfschütteln verursacht.

Jos Verstappen war so überrascht wie viele andere i9m Formel-1-Fahrerlager auch. Daniel Ricciardo geht von Red Bull Racing zu Renault. Ein Schritt, den längst nicht alle nachvollziehen können. Wie Verstappen auch.

«Von einem Topteam zu einem kleineren Team zu wechseln: Ich weiß nicht, ob das die richtige Entscheidung ist. Ich hätte das nicht gemacht», sagte der Niederländer, der mit einem Gerücht aber aufräumen will: Dass der Australier wegen seines Sohnes Max Red Bull verlassen habe.

«Da bin ich zu 100 Prozent sicher, denn die kommen gut miteinander aus. Natürlich gibt es im Qualifying und Rennen einen Wettbewerb, aber das Verhältnis war aus meiner Sicht sehr gut. Darum verstehe ich das nicht», so Verstappen.

Auch einen anderen Grund sieht er nicht: Dass Red Bull Racing Verstappen bevorzugt behandle. Das Gegenteil sei der Fall. «Das haben sie in der Vergangenheit gemacht und machen sie immer noch.»

Auch wenn Pierre Gasly 2019 als Ricciardo-Nachfolger zum Team stoße, werde das so sein, so Verstappen: «Und so sollte es ja auch sein.» Menschlich sollte es mit dem Neuen im Team keine Probleme geben, glaubt Verstappen. «Ich denke, er kommt mit Pierre gut aus.»

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