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Alonso: Keine Chance mehr auf Schumacher-Rekord

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Zum Abschied aus der Formel 1 hätte sich Fernando Alonso einen Rekord von Michael Schumacher schnappen können. Doch der Spanier fiel erneut früh aus.

Fernando Alonso kann es nicht mehr ändern: Den Rekord von Michael Schumacher hat er verpasst. Obwohl die Ausgangslage eigentlich ziemlich gut war. Dafür hätte er aber zumindest beim Mexiko-GP länger durchhalten müssen. Doch zwei Kurzeinsätze in Austin und Mexiko-Stadt machten ihm einen Strich durch die Rechnung.

Eine Runde in Austin, drei in Mexiko: Der Spanier steht zwei Rennen vor dem Saisonende und damit auch vor dem Ende seiner Formel-1-Karriere bei 16.655 Rennrunden in der Formel 1.
Legende Schumacher schaffte in seiner Karriere 16.825 Runden. Fehlen noch 170 Umläufe, doch die sind in Interlagos (71) sowie Abu Dhabi (55) nicht mehr zu knacken.

Alonso reagiert darauf, wie ein Alonso darauf reagiert: «Ganz ehrlich: Das ist mir ziemlich egal. Es sind noch zwei Rennen und wir kämpfen zwischen Platz acht und zwölf», sagte er.

Weniger egal war ihm der Grund für seinen frühen Ausfall: Sein McLaren wurde von einem Trümmerteil des Force India von Esteban Ocon getroffen und so beschädigt, dass er aufgeben musste. «Ich glaube, etwas hat uns den Kühler zerschlagen», meinte Alondo und haderte ein wenig mit dem Schicksal. «Die Wahrscheinlichkeit liegt bei eins zu einer Million», sagte Alonso.

Für ihn und McLaren geht es in den beiden verbleibenden Rennen immer noch um die Konstrukteurs-WM, aktuell liegt der Traditionsrennstall mit 62 Punkten auf Platz sechs. 22 Punkte hinter Haas, 15 Zähler vor Force India.

Alonso: «Ich hoffe, dass ich dem Team in der Konstrukteurs-WM helfen kann», sagte er.


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