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F1-Zukunft: Lewis Hamilton will ein Wörtchen mitreden

Von Rob La Salle
Lewis Hamilton ist überzeugt, dass die GP-Stars bei der Diskussion um die Zukunft der Formel 1 hilfreich sein können

Lewis Hamilton ist überzeugt, dass die GP-Stars bei der Diskussion um die Zukunft der Formel 1 hilfreich sein können

Formel-1-Champion Lewis Hamilton ist sich sicher, dass die Fahrer bei der Gestaltung der Zukunft des GP-Sports eine sehr hilfreich sein können. Er betont: «Wir Fahrer haben nur eines im Kopf, und das ist das Fahren.»

Die Formel-1-Fahrervereinigung Grand Prix Drivers Association – kurz GPDA – traf sich unlängst mit FIA-Renndirektor Charlie Whiting, F1-Technikchef Ross Brawn und Pirelli-Motorsportchef Mauro Isola in Brasilien, um gleich mehrere Themen zu diskutieren. Dabei ging es natürlich auch um die Zukunft des Sports, welche die GP-Stars mitgestalten wollen, wie Champion Lewis Hamilton betont.

Mit Blick auf die GPDA, der alle Fahrer des aktuellen GP-Startfelds angehören, erklärte der Mercedes-Star unlängst: «So geeint war die GPDA noch nie. Alle Fahrer machen mit und wir teilen das gleiche Interesse – wir wollen die Rennen besser machen.» Und der fünffache Weltmeister verriet: «Wir sprechen mit Charlie Whiting, die FIA spricht mit den Reifen-Verantwortlichen und Ross Brawn kümmert sich um die Entwicklung ab 2021 – aber es besteht derzeit keine Verbindung zwischen allen Parteien, und das muss sich ändern.»

Hamilton, der das letzte Rennwochenende des Jahres in Abu Dhabi mit der Nummer 1 auf seiner Fahrzeugnase bestreitet, ist sich sicher: «Es ist wichtig, dass wir uns vernetzen und als Fahrer einbringen, denn wir können beschreiben, was mit dem Auto und den Reifen passiert – und wir können helfen, die richtige Richtung zu finden. Wir sind wie die Ingenieure für sie und ich denke, wir könnten ziemlich nützlich sein, davon sollten die Formel-1-Verantwortlichen profitieren.»

«Derzeit äussern die Teams ihre Meinung und es ist klar, dass dabei jeder Rennstall seine eigenen Bedürfnisse hat und verfolgt – jedes Team achtet dabei auf die eigenen Interessen und will das, was für die eigene Mannschaft am besten funktioniert. Das ist aber nicht unbedingt das Beste für den Sport. Wir Fahrer haben hingegen nur eines im Kopf, und das ist das Fahren», stellte der 72-fache GP-Sieger klar.

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