Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Neues Rätsel Racing Raritäten: Der Schein trügt

Von Mathias Brunner
​​​​​​​«Racing-Raritäten» zeigt einen Fahrer in wohlbekanntem Fahrzeug. Aber Achtung: Der Schein trügt. Finden Sie heraus, wer das ist, wo und wann das Bild entstand – und gewinnen sie vielleicht einen kleinen Preis.

Aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir bekanntlich jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.

Die richtige Lösung vom letzten Mal: Wir sehen die junge Amna Al Qubaisi bei ihrem ersten Test in einem Formel-4-Rennwagen, im Juni 2017 auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi. Das Bemerkenswerte daran – sie ist die erste arabische Frau, die an einer Formel-4-Meisterschaft teilgenommen hat.

Die am 28. März 2000 in Washington (USA) geborene Amna ist Premieren gewohnt: Erste Emirati, die in der Seniorenklasse Rotax Max gewinnt (2017), erste Emirati in einem Formel-E-Auto (beim Lauf in Saudi-Arabien im kommenden Dezember).

Amna ist die Tochter von Khaled Al Qubaisi, der als erster Fahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten am 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilgenommen hat. Amnas Schwester Hamda fährt ebenfalls, noch auf Kart-Niveau.

Amna begann spät mit dem Kartsport, mit 14 Jahren. In kürzester Zeit bot sie den Jungs die Stirn. Ihre Ergebnisse im Kartsport brachten ihr einen Test mit dem Nachwuchs-Spitzenteam Prema ein. Unser Bild stammt aus ihrem ersten Test im Formel-4-Renner. Amna fand danach: «Der Schritt war erheblich, ein Formel 4 fühlt sich ganz anders an als ein Kart – Handling, Geschwindigkeit, die Bremsen sind viel aggressiver, eine komplett neue Erfahrung. Die Lenkung ist schwergängiger als im Kart. Ich sehe die Formel 4 als erste Stufe auf einem Weg, der hoffentlich in die Formel 1 führt.»

Dieser Weg ist lang und steinig. Amna bestritt sechs der sieben Formel-4-Rennwochenenden der italienischen Meisterschaft (zu je drei Läufen). Sie blieb unter 44 Piloten ohne Punkte und wurde in der Meisterschaft Gesamt-34. Sie hat sich nun für die neue Frauen-Formel W angemeldet, zusammen mit 54 anderen Bewerberinnen.

Das neue Rätsel zeigt einen Piloten, der in einem uns wohlvertrauten Wagen um die Ecke wetzt. Aber ansonsten gilt – Achtung, der Schein trügt!

Wer ist es?

Wo und wann ist das Bild entstanden?

Machen auch Sie mit – viel Spass beim Rätseln und viel Glück!

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