MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sebastian Vettel: WM-Niederlage unüberwindbar?

Von Rob La Salle
Ferrari-Star Sebastian Vettel bekommt mit Charles Leclerc einen neuen Ferrari-Teamkollegen an seine Seite. Dieser könnte dem vierfachen Weltmeister gefährlich werden, ist sich Rennfahrer Tom Coronel sicher.

Der rasche Aufstieg von Ferrari-Neuzugang Charles Leclerc lässt auf ein spannendes teaminternes Duell bei den Roten hoffen – und das, obwohl mit Sebastian Vettel auch ein vierfacher Weltmeister für die Mannschaft aus Maranello auf Punktejagd gehen wird. Doch Leclerc hat in seinem ersten GP-Jahr bei Alfa Romeo-Sauber bewiesen, wie schnell er dazulernen und besser werden kann.

Deshalb geht auch Rennfahrer Tom Coronel davon aus, dass der Monegasse seine Fans in seiner ersten Saison in Rot nicht enttäuschen wird. «Leclerc hat im vergangenen Jahr seine Klasse unter Beweis gestellt und sich regelmässig seine Punkte erkämpft», lobt der Niederländer den jungen Rennfahrer aus Monte Carlo bei «Formule 1». «Natürlich war er im Alfa Romeo-Sauber-Renner mit einem Ferrari-Motor unterwegs und er wusste diesen Vorteil für sich zu nutzen», fügte er an.

Coronel ist sich denn auch sicher, dass der 21-Jährige neben dem 52-fachen GP-Sieger bestehen wird. «Nun ist die Zeit angebrochen, in der sich eine neue Generation durchsetzen wird», prophezeit der 46-jährige Tourenwagen-Pilot und Dakar-Teilnehmer sicher. Für Vettel gibt es vom F1-TV-Experten hingegen keine hoffnungsvolle Prognose: «Vettel hat im vergangenen Jahr wieder den WM-Titelkampf verloren und ist einfach am Boden zerstört. Ich bin sicher, dass er das nicht überwinden kann, und ich hoffe, dass Ferrari beiden Fahrern erlaubt, frei gegeneinander zu kämpfen.»

Auch Champion Lewis Hamilton bekommt von Coronel kein gutes Zeugnis ausgestellt. Weil der Mercedes-Star während der Rennen über Boxenfunk immer wieder nachfragt, wo Verstappen sich befindet, glaubt der Niederländer, dass sich Hamilton vor Verstappen fürchtet: «Selbst wenn sich noch Gegner zwischen ihnen befinden, fragt er über Funk nach Verstappens Position. Das zeigt, wer ihm Angst macht.»

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