Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Charles Leclerc: «Mehr als Platz 3 war nicht möglich»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Letztlich fehlten Charles Leclerc weniger als acht Hundertstel auf die Pole-Zeit von Valtteri Bottas. Dennoch reichte es nur für den dritten Platz. Mehr lag auch nicht drin, ist sich der Monegasse sicher.

Charles Leclerc kam wirklich nah an Valtteri Bottas’ Pole-Runde heran. Der Finne blieb mit seinem Streckenrekord über 1:25,093 min gerade einmal 0,079 sec schneller als der Monegasse – der sich dennoch hinter Lewis Hamilton auf dem dritten Platz einreihen musste. Denn der WM-Leader kam der Bestmarke seines Stallgefährten noch näher – letztlich trennten nur sechs Tausendstel die beiden Sternfahrer.

Obwohl es am Ende nicht für die erste Startreihe reichte, gab es für das Ferrari-Talent ein dickes Lob von Teamchef Mattia Binotto. Dieser fasste nach der Zeitenjagd vor laufender Kamera zufrieden zusammen: «Das war ein gutes Qualifying für uns, vor allem mit Blick auf gestern, da sah es mit der Balance des Fahrzeugs noch schwierig aus.»

«Aber das Team hat richtig reagiert, über Nacht hart gearbeitet und einen guten Job gemacht. Und Charles, der sich während des Qualifyings speziell wohl gefühlt hat, drehte zum Schluss eine fantastische Runde, bei der nichts mehr zu holen war», schwärmte der Ingenieur, der gleichzeitig einräumte: «Er kam der ersten Reihe sehr nahe, und seine Runde war wie gesagt fantastisch, aber wenn die Abstände so gering sind, dann ist alles möglich.»

Leclerc selbst erklärte hingegen: «Wir waren im Training und auch im zweiten Qualifying-Segment vorne, das war echt gut. Im dritten Qualifying-Abschnitt hat Mercedes wohl wieder etwas aufgedreht, da waren sie speziell in den Kurven sehr, sehr schnell – und das ist genau unser Schwachpunkt. Aber der dritte Platz ist auch nicht schlecht und offensichtlich war dies das Beste, was wir im Q3 erreichen konnten.»

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