MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Bilanz: Sebastian Vettel gibt sich 5 von 10 Punkten

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

Die ersten zwölf der 21 diesjährigen Formel-1-Rennen sind gelaufen. Höchste Zeit also, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Sebastian Vettel bewertet seine bisherige Saison mit enttäuschenden fünf von zehn Punkten.

Sebastian Vettel musste nach einem vielversprechenden Winter viele bittere Pillen schlucken. Während die silberne Konkurrenz einen Sieg nach dem anderen einfuhr, und das, obwohl die roten Renner gleich mehrmals einen vielversprechenden Speed an den Tag gelegt hatten. Speziell in Bahrain, Kanada und Österreich war Ferrari konkurrenzfähig. Trotzdem klappte es bisher noch nicht mit dem Sieg.

In Montreal kam Vettel zwar als Erster über die Ziellinie, der Sieg ging letztlich aber an WM-Leader Lewis Hamilton, nachdem der Deutsche eine kontroverse Zeitstrafe aufgebrummt bekommen hatte. Der vierfache Champion hat sich mit einem Rückstand von 94 Punkten auf den Mercedes-Star an der Spitze der WM-Tabelle in die Sommerpause verabschiedet. Sein Ferrari-Team liegt in der Team-Wertung sogar schon 150 Zähler hinter Mercedes zurück.

Kein Wunder, bewertet der Heppenheimer seine bisherige Saison verhalten. Auf die Frage, wie er die bisherigen Rennen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten würde, erklärte er in Ungarn trocken: «Mit einer Fünf, ich bin nicht glücklich mit der ersten Saisonhälfte. Och denke, ich hatte das eine oder andere Mal Mühe, das Auto richtig hinzubekommen.»

«Wir haben viel ausprobiert, weil wir mehr herausquetschen wollten, denn du willst natürlich immer noch besser werden. Und ich denke, ich kann in der zweiten Saisonhälfte einen besseren Job machen. Fünf ist auch meine Startnummer, deshalb entscheide ich mich dafür», fügte Vettel im Rahmen der Pressekonferenz an, die nach dem Ungarn-GP stattfand.

Vettel, der die Ziellinie auf dem Hungaroring mehr als eine Minute nach Sieger Lewis Hamilton kreuzte, kämpfte auf dem kurzen, gewundenen Kurs mit dem starken Reifenabbau. Rückblickend erklärte er: «Ich denke, in den letzten Rennrunden waren meine Reifen in einer sehr schlechten Verfassung.»

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