Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Daniel Ricciardo über Renault: «Nicht negativ sein»

Von Rob La Salle
Daniel Ricciardo glaubt an Renault

Daniel Ricciardo glaubt an Renault

​Vor einem Jahr war das eine der Knallermeldungen des Sommers: Daniel Ricciardo verlässt Red Bull Racing und dockt bei Renault an. Nun ist der siebenfache Grand-Prix-Sieger lediglich WM-Elfter.

Hat Daniel Ricciardo aufs falsche Pferd gesetzt? Vor einem Jahr wusste er Australier, dass er mit Red Bull Racing bei gewissen Rennen ein Siegerauto besitzt. Dann aber wechselte der 30-Jährige zu Renault, seither fährt er hinterher. Ricciardo ist in zwölf Rennen nur vier Mal in die Punkte gefahren, Rang 6 in Kanada war das Highlight. Damit liegt der Strahlemann auf dem elften Zwischenrang, mit 22 Punkten, immerhin vor seinem deutschen Stallgefährten Nico Hülkenberg – der Emmericher ist lediglich WM-14. (17 Zähler). Renault ist vom Saisonziel, WM-Rang 4 zu festigen und die Top-Teams zu ärgern, meilenweit entfernt, die Franzosen liegen im Konstrukteurs-Pokal auf Platz 6.

«Das soll nicht negativ sein, aber die Sommerpause kommt für uns zum richtigen Moment», sagte Ricciardo am Hungaroring. «Manchmal ist es gut, einen Schritt Abstand zu gewinnen und sich die Dinge in Ruhe anzusehen. Gerade zum Sommer hin sind wir ständig go, go, go, go, da bleibt überhaupt keine Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, was wir alles verbessern können.»

«Für mich ist die Pause auch eine gute Gelegenheit, um das erste halbe Jahr mit dem Team einzuschätzen. Ich hatte, hm, ich möchte nicht sagen Erwartungen, aber gewisse Szenarien im Kopf, wie sich die Dinge entwickeln würden. Jetzt finde ich die Ruhe um zu verstehen, was ich besser machen kann.»

«Die Pause tut uns allen gut. Ich bin zuversichtlich, dass die zweite Saisonhälfte besser wird. Wir müssen nur den Kopf über Wasser halten und dürfen uns entmutigen lassen. Ich weiss, dass wir unsere Ziele früher oder später erreichen.»

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