MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Max Verstappen (Red Bull Racing): Ferrari zu schnell

Von Mathias Brunner
Max Verstappen in Mexiko vor Sebastian Vettel

Max Verstappen in Mexiko vor Sebastian Vettel

​Der Niederländer Max Verstappen hat es in Mexiko geschafft, sich mit seinem Red Bull Racing-Honda zwischen die Ferrari von Vettel oder Leclerc zu schieben. Aber Max befürchtet: «Ferrari ist zu schnell.»

Der siebenfache GP-Sieger Max Verstappen hat hier in Mexiko 2017 und 2018 die Nase vorn gehabt, natürlich schürt das die Erwartung, dass der 22-Jährige nachlegen kann – es wäre sein dritter Saisonsieg nach den tollen Fahrten auf dem Red Bull Ring und auf dem Hockenheimring. Aber Max, der hier seinen 99. Grand Prix bestreiten wird, ist nach der zweitbesten Zeit im zweiten Training nicht überzeugt davon, dass wir hier das korrekte Bild gesehen haben.

Nach dem Training sagt der Niederländer, ernüchtert wirkend: «Ferrari ist zu schnell. Ich glaube, Mercedes und wir sind ungefähr auf dem gleichen Niveau, aber Ferrari ist um Meilen voraus. Ich wüsste nicht, wie wir da im Qualifying dagegenhalten wollen.»

«Wir müssen das akzeptieren – die Zeit, welche wir auf den Geraden auf Ferrari verlieren, können wir in den Kurven nicht aufholen. Unser Fahrplan daher: Wir konzentrieren uns ganz aufs Rennen. Wir wollen sicherstellen, dass wir das Reifen-Management im Griff haben, dann können wir hier noch immer ein gutes Ergebnis herausholen.»

Verstappens Stallgefährte Alex Albon gab sich nach seinem Fahrfehler und anschliessendem Unfall zerknirscht: «Ich hätte nicht erwartet, dass ich den Wagen so leicht aus der Kontrolle verlieren würde. Das geht natürlich komplett auf meine Kappe, ich war einen Moment lang unachtsam.»

«Wir haben wegen meines Fehlers viel zu wenige Daten aus dem Dauerlauf, das ist nicht einfach. Wir werden morgen für das dritte freie Training das Programm ein wenig umkrempeln müssen.»


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