Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Verstappen: 100. GP beim USA-GP in Austin (Texas)

Von Mathias Brunner
Max Verstappen mag Texas

Max Verstappen mag Texas

​Der Niederländer Max Verstappen hat in Texas einige grandiose Rennen gefahren und einige kontroverse Momente gezeigt. Und er will es besser machen als am vergangenen Sonntag in Mexiko.

In Austin hat Max Verstappen die Fans mit ein paar grandiosen Rennen unterhalten: Er wurde in seiner ersten Formel-1-Saison 2015 mit Toro Rosso sensationeller Vierter, das gleiche Ergebnis fuhr er 2017 heraus, aber nach dem Einbau neuer Motorenteile vom Schluss des Feldes kommend. Eigentlich wäre er Dritter geworden, aber im Kampf gegen Kimi Räikkönen kürzte Verstappen keck ab. 2018 raste er nach einem Getriebewechsel sensationell zum zweiten Rang hinter Kimi Räikkönen.

Gleichzeitig tritt Max wenige Tage nach einem Grossen Preis von Mexiko an, wo er die Pole-Position versemmelte, weil er beim Bottas-Unfall nicht vom Gas ging; dann legte sich Max mit Hamilton und Bottas an und wurde letztlich nur Sechster.

Der 22-Jährige sagt vor dem GP-Wochenende in Austin: «Ich komme immer wieder gerne nach Texas. Ich werde hier mein 100. Formel-1-Rennen fahren, und dass dies ausgerechnet in Austin passiert, finde ich cool. Ich mag die Strecke – wir haben eine wellige Bahn und ganz verschiedenartige Kurven, auf diese Weise verströmt die Bahn das Fahrgefühl als sei es eine klassische GP-Bahn, obschon die Strecke ja verhältnismässig neu ist.»

«Unser Auto sollte in Texas bei der Musik sein, im vergangenen Jahr hatte ich ein wirklich tolles Rennen von weit hinten zu Rang 2. Auf dieser Strecke ist Vieles möglich, weil du gut überholen kannst. In Mexiko war der sechste Platz natürlich enttäuschend, denn wir hatten ein gutes Auto.»

100. GP für Verstappen, aber erst der 19. für seinen Red Bull Racing-Stallgefährten Alex Albon: «Ich kenne die Strecke nicht, aber ich habe sehr viel davon gehört und mir viele Aufnahmen angeschaut. Der erste Sektor scheint viel Spass zu machen, der erinnert mich ein wenig an Suzuka. Ich bin das erste Mal in den USA, also freue ich mich auch auf Land und Leute.»

«Klar habe ich Austin im Simulator geübt, das scheint ja eine recht rumplige Sache zu sein. Das ist eine jeder Strecken, wo es wichtig ist, dass du einen guten Rhythmus findest. In Mexiko habe ich abgesehen von meinem Unfall am Freitag ein gutes Wochenende gehabt, mit solidem Speed, darauf will ich aufbauen.»


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