Formel 1: Comeback von Valtteri Bottas

Mika Salo: «Verstappen-Vertrag ändert nichts»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Der frühere GP-Star Mika Salo glaubt nicht, dass die frühe Red Bull Racing-Weiterverpflichtung von Max Verstappen viel am Fahrermarkt ändert. «Alles andere ist noch offen.»

In dieser Woche bestätigte das Red Bull Racing-Team, dass man sich mit Max Verstappen über eine Vertragsverlängerung über die Saison 2020 hinaus geeinigt habe. Der Niederländer wird demnach mindestens bis Ende 2023 für den Rennstall aus Milton Keynes auf Punktejagd gehen und somit auch nach der grossen Regel-Revolution im nächsten Jahr an Bord bleiben.

Bereits vor der überraschend frühen Nachricht hatte das Ferrari-Team die Verlängerung des Abkommens mit Multitalent Charles Leclerc verkündet, der sich sogar bis Ende 2024 an den ältesten GP-Rennstall der Welt gebunden hat. Auch Sergio Pérez und Renault-Neuzugang Esteban Ocon verfügen über längerfristige Verträge, das Gleiche dürfte auch auf Pérez’ Racing-Point-Teamkollegen Lance Stroll zutreffen, auch wenn der Sohn des Rennstall-Mitbesitzers und Modemilliardärs Lawrence Stroll keine Vertragsdetails bekanntgegeben hat.

Viele bekanntere Namen stehen aber noch ohne Abkommen für 2021 da, dazu gehören neben den beiden Mercedes-Fahrern Lewis Hamilton und Valtteri Bottas auch Ferrari-Routinier Sebastian Vettel und Renault-Zugpferd Daniel Ricciardo. Deshalb ist sich GP-Veteran Mika Salo auch sicher, dass die Weiterverpflichtung des 22-jährigen Niederländers keine grossen Auswirkungen auf den Fahrermarkt 2020 hat.

Gegenüber C More erklärt der Finne: «Es war zu erwarten, dass Max bei Red Bull Racing bleiben würde, und das ändert nichts. Alles andere ist noch offen, fast jeder Vertrag läuft nach der anstehenden Saison aus.»

Die Bedeutung der Unterschrift des schnellen Niederländers bei den Österreichern will er aber nicht kleinreden: «Das war entscheidend, denn das Team braucht Max. Und offenbar kann Red Bull Verstappen gutes Geld und ein gutes Auto garantieren. Für Max ist das eine gute Situation, er kann sich nun ganz auf die Saison konzentrieren.»

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