Ferrari: Formel-1-Zukunft bis 2025 geregelt
Ferrari-CEO Louis Camilleri
Am gestrigen Dienstag bot sich den Formel-1-Teams die letzte Gelegenheit für frühzeitige Unterzeichnung des neuen «Concorde Agreements», in dem die wirtschaftlichen und sportlichen Rahmenbedingungen bis 2025 geregelt werden. Wer diese Deadline einhalten konnte, bekommt eine Bonuszahlung. Alle anderen haben bis Ende Monat Zeit, um sich für die nächsten Jahre zur WM-Teilnahme zu verpflichten.
McLaren bestätigte als erstes Team die Unterschrift, kurz darauf zogen Ferrari und Williams nach. Die Scuderia unterschrieb zwei Verträge, alles Kommerzielle wurde in einem Vertrag mit den Formel-1-Verantwortlichen geregelt, die restlichen Aspekte wurden in einem Abkommen mit der FIA und der Formel 1 festgehalten..
Ferrari-CEO Louis Camilleri erklärte zufrieden: «Wir freuen uns, dass wir erneut das sogenannte Concorde-Abkommen unterzeichnet haben. Es ist ein wichtiger Schritt, um die Stabilität und das Wachstum des Sports zu gewährleisten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit mit der FIA und Liberty Media die Formel 1 noch attraktiver und spektakulärer machen und gleichzeitig ihren Status als ultimative technologische Herausforderung bewahren kann.»
«Der Rennsport liegt in der DNA von Ferrari, und es ist kein Zufall, dass die Scuderia das einzige Team ist, das an jedem Rennen der Formel-1-Weltmeisterschaft teilgenommen hat und zu einem integralen und wesentlichen Bestandteil ihres Erfolgs geworden ist, heute wie in der Vergangenheit und vor allem in der Zukunft», fügte der 65-Jährige an.
Auch FIA-Präsident Jean Todt ist zufrieden: «Wir freuen uns, dass Ferrari das neue Concorde Agreement unterzeichnet hat, das der Formel-1-Weltmeisterschaft eine stabile Zukunft sichert. Dies ist der Höhepunkt des Motorsports, und es ist nur natürlich, dass das erfolgreichste Team, das jemals in dieser Serie, in der es immer eine Hauptrolle gespielt hat, erfolgreich war, dies auch in den kommenden Jahren bleiben wird.»
«Die Scuderia Ferrari und die Formel 1 gehen seit 1950 Hand in Hand, und wir freuen uns, dass diese Beziehung noch lange andauern wird, denn sie ist Teil der eigentlichen DNA dieses Sports», erklärte Formel-1-CEO Chase Carey. Ferrari habe beim Zustandekommen des neuen Abkommens eine konstruktive Rolle gespielt, betonte der Amerikaner. «Jetzt geht es darum, gemeinsam dafür zu sorgen, dass die Formel 1 noch spektakulärer und attraktiver für die Hunderte von Millionen Fans aus aller Welt wird, die diesen Sport lieben.»
Spanien-GP 2020, Barcelona
1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:19:44,062h
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +24,177 sec
3. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +44,752
4. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1 Runde
5. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +1 Runde
6. Carlos Sainz (E), McLaren, +1 Runde
7. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde
8. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1 Runde
9. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
10. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
11. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1 Runde
12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde
13. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
16. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde
17. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +2 Runden
19. Romain Grosjean (F), Haas, +2 Runden
Charles Leclerc (MC), Ferrari, DNF
WM-Stand Fahrer nach 6 von 13 Rennen
1. Hamilton 132 Punkte
2. Verstappen 95
3. Bottas 89
4. Leclerc 45
5. Stroll 40
6. Albon 40
7. Norris 39
8. Pérez 32
9. Sainz 23
10. Ricciardo 20
11. Vettel 16
12. Ocon 16
13. Gasly 14
14. Nico Hülkenberg (D) 6
15. Giovinazzi 2
16. Kvyat 2
17. Magnussen 1
18. Räikkönen 0
19. Latifi 0
20. Russell 0
21. Grosjean 0
Marken
1. Mercedes 221
2. Red Bull Racing 135
3. Racing Point 63 (78)*
4. McLaren 62
5. Ferrari 61
6. Renault 36
7. AlphaTauri 16
8. Alfa Romeo 2
9. Haas 1
10. Williams 0
* 15 Punkte Abzug wegen Einsatzes illegal kopierter Bremsbelüfung