Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Mick Schumacher-Nullrunde mit Alfa Romeo: «So schade»

Von Mathias Brunner
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Es ist nichts geworden aus dem Freitageinsatz von Mick Schumacher bei Alfa Romeo. Klar ist der Formel-2-Tabellenführer enttäuscht: «So schade, dass ich nicht zum Fahren gekommen bin.»

Der erste Einsatz von Mick Schumacher im Rahmen eines Formel-1-GP-Wochenendes ist im wörtlichen Sinne ins Wasser gefallen: Regen und Nebel haben einen Ausflug im Alfa Romeo verhindert, die Formel 1 musste das erste und zweite freie Training absagen. Es war nur vorgesehen, dass Mick in den ersten 90 Minuten fahren würde. Noch ist nicht entschieden, ob und wann der 21jährige Schumacher den Freitageinsatz nachholen kann.

Mick sagt: «Es ist so schade, dass ich nicht zum Fahren gekommen bin. Aber immerhin hatte ich die Gelegenheit, mit dem Team zu arbeiten, an den Sitzungen der Ingenieure teilzunehmen, mit den Mechanikern zu sprechen. Am meisten leid tun mir die Fans leid, die hergekommen sind, und dann sehen sie keinen einzigen Rennwagen auf der Bahn. Aber Sicherheit muss vorgehen.»

«Ich habe versucht, so viele Erfahrungen mitzunehmen, wie ich nur kann. Von daher war es schon hilfreich. Ich wollte an diesem Wochenende dazulernen, das habe ich geschafft. Ich habe verfolgen können, wie das Team arbeitet, die ganze Philosophie hinter dem Einsatz eines Rennstalls am GP-Wochenende.»

«Ich weiss nicht, wie die Zukunft aussieht, ich hoffe sehr, dass ich in diesem Jahr nochmals zum Formel-1-Fahren komme.»

Mick Schumacher wird von Ferrari gezielt auf seine GP-Karriere vorbereitet. Der Formel-2-Tabellenführer sagt: «Das hilft bei der Entwicklung natürlich massiv. Ich habe die Möglichkeit, bei Ferrari mit allen Team-Mitgliedern zu sprechen, mit Leuten wie Jock Clear, die mich bei der Entwicklung als Rennfahrer unterstützen können. Je mehr ich über die Arbeitsweise verschiedener Rennställe lerne, desto besser kann ich das später umsetzen.»

Russland-GP, Sotschi

1. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, 1:34:07,868 h
2. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +7,729 sec
3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +22,729
4. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +30,558
5. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +47,065
6. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:02,186 min
7. Esteban Ocon (F), Renault, +1:08,006
8. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1:08,740
9. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1:29,669
10. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +1:32,995
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +1 Runde
12. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +1 Runde
14. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
15. Lando Norris (GB), McLaren, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
17. Romain Grosjean (F), Haas, +1 Runde
18. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Lance Stroll (CDN), Racing Point, Crash
Carlos Sainz (E), McLaren, Crash

WM-Stand Fahrer nach 10 von 17 Rennen

1. Hamilton 205 Punkte
2. Bottas 161
3. Verstappen 128
4. Norris 65
5. Albon 64
6. Ricciardo 63
7. Leclerc 57
8. Stroll 57
9. Pérez 56
10. Gasly 45
11. Sainz 41
12. Ocon 36
13. Vettel 17
14. Kvyat 14
15. Nico Hülkenberg (D) 6
16. Räikkönen 2
17. Giovinazzi 2
18. Magnussen 1
19. Latifi 0
20. Russell 0
21. Grosjean 0

Marken
1. Mercedes 366
2. Red Bull Racing 192
3. McLaren 106
4. Racing Point 104
5. Renault 99
6. Ferrari 74
7. AlphaTauri 59
8. Alfa Romeo 4
9. Haas 1
10. Williams 0


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