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Corona: Ferrari-Nachwuchs muss sich gedulden

Von Otto Zuber
Die vier Finalistinnen müssen sich wegen eines Corona-Falls gedulden

Die vier Finalistinnen müssen sich wegen eines Corona-Falls gedulden

In dieser Woche hätten die 4 Finalistinnen des «FIA Girls on Track – Rising Stars»-Programms um einen Platz in der Ferrari Driver Academy kämpfen sollen. Doch ein Corona-Fall verhinderte das letzte Kräftemessen.

Das Programm «FIA Girls on Track – Rising Stars» wurde von der FIA und der Ferrari Driver Academy (FDA) ins Leben gerufen, um weibliche Racing-Talente zu fördern. 20 Auserwählte durften sich zu Beginn des mehrstufigen Selektionsprozesses Hoffnungen auf einen Platz in der exklusiven Ferrari-Nachwuchstruppe machen.

Schrittweise wurde die Gruppe der Anwärterinnen zunächst auf zwölf, dann auf acht und schliesslich auf vier Teilnehmerinnen reduziert. Die Finalistinnen Julia Ayoub (15), Antonella Bassani (14), Doriane Pin und Maya Weug (16) hätten in dieser Woche in Maranello und Fiorano das letzte Kräftemessen durchlaufen sollen.

Doch dazu kam es nicht, wie die Verantwortlichen des Förderprogramms mitteilen. Denn ein Corona-Fall bei einer der Teilnehmerinnen durchkreuzte alle Pläne. Aus Gründen der Fairness entschloss man sich, die letzten vier Trainingstage vor der Entscheidung, welches Talent als erstes weibliches Mitglied in die Ferrari Driver Academy aufgenommen werden soll, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Das Ersatz-Datum werde man bald kommunizieren, heisst es in der entsprechenden Mitteilung.

Welche der Teilnehmerinnen positiv auf Covid-19 getestet wurde, teilten die Programmverantwortlichen nicht mit. Die betroffene Rennfahrerin befindet sich derzeit zusammen mit ihrem erwachsenen Reisebegleiter in Isolation, teilte die FDA mit.

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