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Leclerc zu Verstappen: «Konnten uns nicht ausstehen»

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc

Charles Leclerc

Ferrari-Star Charles Leclerc spricht über seine alte Rivalität mit Red Bull Racing-Ass Max Verstappen aus Kart-Zeiten und beteuert, dass sich diesbezüglich zumindest neben der Strecke viel geändert hat.

Charles Leclerc und Max Verstappen begegneten sich schon im Kart auf der Rennstrecke – und konnten sich zunächst nicht ausstehen, wie der Monegasse in einem Interview mit Sky Italia erzählt. Der 23-jährige Ferrari-Hoffnungsträger betont aber auch: «Als wir Kinder waren, konnten wir uns nicht ausstehen. Aber mit der Zeit sind wir reifer geworden.»

«Wir reden miteinander und haben in dieser Hinsicht grosse Fortschritte gemacht», fügt Leclerc eilends an, gleichzeitig stellt er aber gleichzeitig klar: «Max ist ein guter Kerl, aber am Ende, wenn wir den Helm aufsetzen und auf die Strecke gehen, besteht immer noch die gleiche Rivalität wie in den alten Kart-Zeiten.»

Dass der Ton zwischen den Beiden auch heute noch rau werden kann, zeigte sich im Sakhir-GP, den beide GP-Stars nach wenigen Metern in der Streckenbegrenzung beendeten. Schuld daran war ein Verbremser von Leclerc, der Sergio Pérez erwischte und Verstappen in ein Ausweichmanöver zwang, an dessen Ende eine unliebsame Begegnung mit den Reifenstapeln auf den Red Bull Racing-Star wartete.

Verstappen stand der Ärger ins Gesicht geschrieben, als er die Fahrweise von Leclerc mit deutlichen Worten kritisierte. Der Ferrari-Pilot gab sich hingegen reumütig. Nach einer Untersuchung der Regelhüter wurde ihm als Unfallverursacher auch eine Strafversetzung um drei Startplätze für das nächste Rennen aufgebrummt.

Das war für seinen Rivalen, der sich grosse Hoffnungen auf ein starkes Ergebnis gemacht hatte, nur ein schwacher Trost. Dennoch betonte Verstappen wenig später, er wolle keinen Zickenkrieg mit dem Rennfahrer aus Monte Carlo, da dieser niemandem was bringe.

WM-Stand nach 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 347 Punkte
2. Bottas 223
3. Verstappen 214
4. Pérez 125
5. Ricciardo 119
6. Sainz 105
7. Albon 105
8. Leclerc 98
9. Norris 97
10. Gasly 75
11. Stroll 75
12. Ocon 62
13. Vettel 33
14. Kvyat 32
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Russell 3
19. Romain Grosjean (F) 2
20. Magnussen 1
21. Latifi 0
22. Jack Aitken (GB) 0
23. Fittipaldi 0

Marken
1. Mercedes 573
2. Red Bull Racing 319
3. McLaren 202
4. Racing Point 195
5. Renault 181
6. Ferrari 131
7. AlphaTauri 107
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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