Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Mick Schumacher: Schwierige Aufgabe in Monaco

Von Rob La Salle
Mick Schumacher wird in Monte Carlo kein leichtes Spiel haben

Mick Schumacher wird in Monte Carlo kein leichtes Spiel haben

Formel-1-Rookie Mick Schumacher wird bei seinem ersten GP-Einsatz in Monaco eine schwierige Herausforderung meistern müssen, warnt Haas-Teamchef Günther Steiner. Er wünscht sich ein sauberes Rennen.

Der Formel-1-Tross reist in den nächsten Tagen nach Monaco, wo in einer Woche der prestigeträchtigste aller Grands Prix stattfindet. Mit dabei sind zum ersten Mal auch die beiden Rookies aus dem Haas-Team, Mick Schumacher und Nikita Mazepin. Das Duo erwartet auf dem kurzen Strassenkurs eine besonders schwierige Aufgabe, wie Teamchef Günther Steiner im «Formelaustria.at»-Live Talk «Delta Time» erklärt.

«Ich denke, für uns wird das Wochenende sehr schwierig werden. Unsere beiden Piloten sind noch nicht oft in Monte Carlo unterwegs gewesen, dazu braucht man in Monaco ganz viel Abtrieb am Auto und damit haben wir diese Saison so unsere Schwierigkeiten», sagt der Südtiroler, und ergänzt: «Das Wichtigste für mich ist es, ein sauberes Rennen zu haben.»

Mit Blick auf die zu erwartende Fortführung des Spitzenkampfs zwischen Mercedes und Red Bull Racing hält Steiner fest: «Vorne wird es interessant, da Mercedes und Red Bull Racing ganz eng beieinander sind. Aus neutraler Sicht wäre es natürlich schön, wenn Max mal wieder gewinnen würde, damit die Meisterschaft offen bleibt. Max macht einen tollen Job und fährt aggressiv, das gefällt mir.»

Und wie fällt die Zwischenbilanz des 56-Jährigen aus? «Unsere Saison läuft bisher wie geplant, wenn nicht sogar besser als gedacht. Es ist eine Übergangssaison, das war uns allen bewusst. Unsere momentane Hauptaufgabe ist es, unsere zwei Rookies für die kommende Saison 2022 aufzubauen. Mick macht riesige Fortschritte, Nikita hängt momentan noch hinterher, aber das kriegen wir auch hin. Es gibt immer einen Piloten der vorne ist und einen der dahinter landet, so ist das halt.»

Spanien-GP, Barcelona

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33:07,683 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +15,841 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +26,610
04. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +54,616
05. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:03,671 min
06. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1:13,768
07. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1:14,670
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
13. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
17. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, Elektrik

WM-Stand nach 4 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 94 Punkte
2. Verstappen 80
3. Bottas 47
4. Norris 41
5. Leclerc 40
6. Pérez 32
7. Ricciardo 24
8. Sainz 20
9. Ocon 10
10. Gasly 8
11. Stroll 5
12. Alonso 5
13. Tsunoda 2
14. Räikkönen 0
15. Giovinazzi 0
16. Vettel 0
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Konstrukteure
1. Mercedes 141
2. Red Bull Racing 112
3. McLaren 65
4. Ferrari 60
5. Alpine 15
6. AlphaTauri 10
7. Aston Martin 5
8. Alfa Romeo 0
9. Williams 0
10. Haas 0

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