Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Belgien-GP: Kein 3-Stunden-Limit fürs Rennen

Von Vanessa Georgoulas
Lance Stroll und seine Formel-1-Kollegen müssen sich gedulden – der Startschuss kann auch nach 18 Uhr fallen

Lance Stroll und seine Formel-1-Kollegen müssen sich gedulden – der Startschuss kann auch nach 18 Uhr fallen

Die Zwangspause in Belgien dauert an, der Belgien-GP konnte noch nicht gestartet werden. Die Regelhüter entschieden sich, das Zeitlimit von 3 Stunden aufzuheben damit kann der GP auch nach 18 Uhr losgehen.

Die GP-Stars mussten sich in Belgien in Geduld üben, denn die schwierigen Bedingungen machten einen pünktlichen Rennstart zum Belgien-GP unmöglich. Erst wurde die Aufwärmrunde mehrmals verschoben und schliesslich mit 25 Minuten Verspätung absolviert, dann wurde gleich die rote Flagge geschwenkt, weil der starke Regen über dem Circuit de Spa-Francorchamps nicht nachliess, und das Feld wurde in die Boxengasse geführt.

Die meisten Piloten beschwerten sich auf der Aufwärmrunde denn auch über die Sichtverhältnisse, einzig Polesetter Max Verstappen bewertete die Bedingungen als fahrbar – der Red Bull Racing-Star hatte aber auch nur Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer vor sich, der das Feld auf der nassen Piste anführte.

Verstappens Teamkollege Sergio Pérez wurde schon vor der ersten Verspätung Opfer der schwierigen Verhältnisse: Auf dem Weg zur Startaufstellung flog er in der sechsten Kurve ab und beschädigte seinen Renner zu stark, um an der Aufwärmrunde teilnehmen zu können. Sein Team hoffte angesichts der roten Flagge, die Reparaturarbeiten doch noch vor dem Start hinzubekommen.

Red Bull Racing-Teammanager Jonathan Wheatley fragte bei FIA-Rennleiter Michael Masi nach, ob Pérez starten dürfe, sollten die Bemühungen erfolgreich sein. Währenddessen wurde eifrig am Renner des 31-Jährigen aus Guadalajara geschraubt. Wenig später erklärten die Regelhüter, dass Pérez ihrer Meinung nah starten dürfe. Dies eröffnete Michael Masi Wheatley über Funk.

Der Australier erklärte dies auch Mercedes-Sportchef Ron Meadows, der sich wunderte. Doch die Stewards kamen zum Schluss: Da das Rennen nicht gestartet wurde, durfte der Red Bull Racing-Star aus der Boxengasse losfahren, sollte sein GP-Auto rechtzeitig repariert werden.

Die Mechaniker des Teams aus Milton Keynes dürften sich denn auch als Einzige über die lange Zwangspause gefreut haben, die wegen des Regens folgte. Auch eineinhalb Stunden nachdem die rote Flagge geschwenkt worden war, gab es noch keine Informationen zu einer neuen Startzeit. Daniel Ricciardo tat sein Bestes, um die Zuschauer auf den Tribünen zu unterhalten, während Alan van der Merwe im Medical Car die Streckenbedingungen austestete.

Die Regelhüter entschieden sich derweil, ihr Recht zur Unterbrechung des Events zu nutzen, um das 3-Stunden-Zeitfenster nicht einhalten zu müssen, das sich um 18 Uhr schliesst. Dies dürfen sie, weil höhere Gewalt zur Verspätung geführt hat.

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