Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mick Schumacher (16.): Nette Message an die Fans

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Mick Schumacher blieb auch in Belgien ohne Punkte: Der Haas-Rookie wurde nach der Schleichfahrt hinter dem Safety-Car als Sechzehnter gewertet. Hinterher entschuldigte er sich bei den Fans.

Am Ende durften die Formel-1-Verantwortlichen eine Rennwertung veröffentlichen, auch wenn der Belgien-GP nie wirklich losging. Die GP-Stars legten auf dem viel zu nassen Circuit de Spa-Francorchamps die Minimaldistanz für ein Rennergebnis mit halben WM-Punkten hinter dem Safety-Car zurück und bogen wieder in die Boxengasse ab.

Um diese paar Meter abspulen zu dürfen, mussten sie sich – zusammen mit den Fans auf den Tribünen – lange gedulden. Denn erst drei Stunden und 17 Minuten nach dem ursprünglich geplanten Termin rückten die Fahrer wieder aus, nachdem sie nach einer Aufwärmrunde wieder an die Box verschwunden waren.

«Natürlich war es einerseits für uns frustrierend, denn wir hatten uns so sehr aufs Rennen gefreut. Andererseits war es natürlich auch für die Fans sehr bitter, die draussen im Regen so lange gewartet haben, dass es losgeht. Sie müssen gefroren haben, als sie so lange ausgeharrt haben, dafür bedanke ich mich herzlich», erklärte Mick Schumacher nach dem Rennabbruch.

«Ich entschuldige mich auch, weil wir nicht zeigen konnten, was wir drauf haben», fuhr der Deutsche, der als Sechzehnter gewertet wurde, fort. Und der deutsche Formel-1-Rookie aus dem Haas-Team schilderte: «Das Hauptproblem war die Sicht, wir haben da draussen einfach nichts erkennen können.»

Haas-Teamchef Günther Steiner erklärte seinerseits: «Es war ein langer Nachmittag für alle, aber das Wetter hat einfach nicht mitgespielt, und es ist eine schwere Entscheidung, kein Rennen zu fahren.»

Auch der Südtiroler verpasste es nicht, die tapferen Fans auf den Tribünen zu erwähnen: «Vielen Dank an alle Fans, sie sind die wahren Helden dieses Rennens. Dafür, dass sie durchgehalten und auf uns gewartet haben, aber leider stimmte das Wetter einfach nicht. Zum Glück haben wir gleich nächstes Wochenende wieder ein Rennen, wir müssen also nicht lange auf den nächsten GP warten.»

Belgien-GP

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 3 Runden
02. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1,8 sec
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +4,4
04. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +7,7
05. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +12,0
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +16,3
07. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +17,8
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +20,6
09. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +22,3
10. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +23,8
11. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +27,9
12. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +29,8
13. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +32,5
14. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +39,0
15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +45,4
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +55,7
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +1:02,6 min
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:12,4
19. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1:18,3
20. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +1:21,5

WM-Stand nach 12 von 23 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 202.5 Punkte
2. Verstappen 199.5
3. Norris 113
4. Bottas 108
5. Pérez 104
6. Sainz 83.5
7. Leclerc 82
8. Ricciardo 56
9. Gasly 54
10. Ocon 42
11. Alonso 38
12. Vettel 35
13. Tsunoda 18
14. Stroll 18
15. Russell 13
16. Latifi 7
17. Räikkönen 2
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 311
2. Red Bull Racing 304
3. McLaren 169
4. Ferrari 166
5. Alpine 80
6. AlphaTauri 72
7. Aston Martin 53
8. Williams 20
9. Alfa Romeo 3
10. Haas 0

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