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Piastri-Streit: Das sagen Toto Wolff und Horner

Von Vanessa Georgoulas
Osar Piastri sorgt schon vor dem Start seiner GP-Karriere für Wirbel

Osar Piastri sorgt schon vor dem Start seiner GP-Karriere für Wirbel

Das Schiedsgericht der FIA um Vertragsstreitigkeiten entscheidet heute darüber, für wen Oscar Piastri 2023 Gas geben wird. Toto Wolff und Christian Horner haben eine klare Meinung zum Streit um den Australier.

Heute wird in Genf beim FIA-Schiedsgericht darüber verhandelt, ob Oscar Piastri vertraglich verpflichtet ist, seine GP-Karriere im Alpine-Renner zu beginnen. Der Ausnahmekönner aus Melbourne, der bisher zur Nachwuchsakademie der Franzosen gehörte und von Alpine auf den Formel-1-Aufstieg vorbereitet wurde, soll sich mit McLaren geeinigt haben.

Doch Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer beteuert, dass der 21-Jährige vertraglich an das Team aus Enstone gebunden ist – und damit keine Wahl hat, für wen er im nächsten Jahr in der Formel 1 auf Punktejagd gehen wird. Piastri dementierte in den sozialen Medien eine Mitteilung des Teams, in der er als Nachfolger für Fernando Alonso präsentiert wurde, der seinerseits zu Aston Martin wechselt.

Szafnauer stellte daraufhin die Integrität des jungen Rennfahrers in Frage, und auch Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff erklärte: «Es ist wichtig, dass die Nachwuchsprogramme der Teams mit Respekt behandelt werden.»

Und der Wiener betonte: «Ich denke, einige Jungs müssen vorsichtig sein, was sie in den sozialen Medien über multinationale Konzerne posten. Ich glaube an Karma und ich glaube an Ehrlichkeit. Aber es steht mir nicht wirklich zu, darüber zu urteilen, da ich die ganze rechtliche Situation nicht kenne.»

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sagt zum Tauziehen um die Dienste des schnellen Australiers: «Vertraglich sollte das nie passieren. Wenn Renault oder Alpine in seine Nachwuchskarriere investiert haben, dann mit Blick auf die Zukunft. Und das sollte mit Loyalität belohnt werden.»

«Ich verstehe nicht, was vertraglich los ist, aber wenn Piastri in einer Position ist, in der er glaubt, nächstes Jahr nicht für Alpine fahren zu müssen, dann stimmt etwas nicht. Hoffentlich wird sich das alles klären», ergänzte der Brite.

Rennen, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:25:55,608 h
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +17,841 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +26,886
04. George Russell (GB), Mercedes, +29,140
05. Fernando Alonso (E), Alpine, +73,256
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +74,936
07. Esteban Ocon (F), Alpine, +75,640
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, +78,107
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +92,181
10. Alexander Albon (T), Williams, +101,900
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +103,078
12. Lando Norris (GB), McLaren, +104,739
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +105,217
14. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, +106,252
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +107,163
16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde
17. Mick Schumacher (D), Haas, +1 Runde
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +1 Runde
Out
Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, Dreher
Lewis Hamilton (GB), Mercedes, Kollisionsschäden

WM-Stand (nach 14 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 284 Punkte
02. Pérez 191
03. Leclerc 186
04. Sainz 171
05. Russell 170
06. Hamilton 146
07. Norris 76
08. Ocon 64
09. Alonso 51
10. Bottas 46
11. Magnussen 22
12. Vettel 20
13. Ricciardo 19
14. Gasly 18
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Albon 4
19. Stroll 4
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 475 Punkte
02. Ferrari 357
03. Mercedes 316
04. Alpine 115
05. McLaren 95
06. Alfa Romeo 51
07. Haas 34
08. AlphaTauri 29
09. Aston Martin 24
10. Williams 4

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