Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Ferrari mit Lewis Hamilton: Neue Aufstellung für 2025

Von Mathias Brunner
Die Tifosi feierten in Monza den Ferrari-Sieg von Charles Leclerc

Die Tifosi feierten in Monza den Ferrari-Sieg von Charles Leclerc

​Ferrari hat bestätigt, wie der langjährige Mercedes-Techniker Loic Serra in die Technikermannschaft eingebaut wird: Der Franzose erhält in der Mannschaft unter Teamchef Fred Vasseur weitreichende Verantwortung.

Vor der Formel-1-Sommerpause versprach Ferrari-Teamchef Fred Vasseur, man werde im September darüber informieren, wie die Techniker-Mannschaft der Roten für 2025 und darüber hinaus aufgestellt werde – wenn Lewis Hamilton, der erfolgreichste Formel-1-Fahrer, für das erfolgreichste und älteste und berühmteste GP-Team antritt.

Zur Erinnerung: Im März 2023 ist bei Ferrari Aerodynamik-Chef David Sanchez von Bord gegangen, er sollte bei McLaren James Key als leitender Techniker ersetzen. Aber die Chemie stimmte nicht zwischen Sanchez und McLaren, der Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Sanchez zog im Mai zu Alpine.

Seit Anfang August ist Diego Tondi neuer Aero-Chef bei Ferrari, früherer Assistent von Sanchez, an sich sollte er Enrico Cardile unterstellt werden, doch dann folgte die nächste Überraschung – der Chassis-Chef von Ferrari wurde von Aston Martin abgeworben.

Am 1. Oktober wird nun Fahrzeug-Ingenieur Loic Serra die Arbeit bei Mercedes aufnehmen, und Ferrari erklärt – der Franzose übernimmt weit mehr als nur den Posten von Cardile als Leiter der Chassis-Abteilung.

Vielmehr wird der 52-jährige Serra für das Gesamtkonzept des Fahrzeugs verantwortlich sein, also Chassis und Aerodynamik und Einsatz vor Ort. Er ist direkt Teamchef Vasseur unterstellt und führt die Abteilungsleiter Fabio Montecchi (Fahrzeug-Projekt), Marco Adurno (Leistungsfähigkeit des Autos), Diego Tondi (Aerodynamik), Matte Togninalli (Ingenieurs-Mannschaft am Rennplatz) und Diego Ioverno (Einsatz Chassis).

Diego Ioverno erhält damit eine Doppelrolle, denn er ist auch Sportdirektor von Ferrari. Die Leitung der Motorabteilung bleibt bei Enrico Gualtieri.

Italien-GP, Autodromo Nazionale di Monza

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:14:40,727 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,664 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren, +6,153
04. Carlos Sainz (E), Ferrari, +15,621
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +22,820
06. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +37,932
07. George Russell (GB), Mercedes, +39,715
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +54,148
09. Alex Albon (T), Williams, +1:07,456 min
10. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1:08,302
11. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:08,495
12. Franco Colapinto (RA), Williams, +1:21,308
13. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, +1:33,452
14. Esteban Ocon (F), Alpine, +1 Runde
15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
16. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, +1
17. Nico Hülkenberg (D), Haas, +1
18. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, +1
19. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
Out
Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, Kollisionsschäden

WM-Stand (nach 16 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Verstappen 303 Punkte
02. Norris 241
03. Leclerc 217
04. Piastri 197
05. Sainz 184
06. Hamilton 164
07. Pérez 143
08. Russell 128
09. Alonso 50
10. Stroll 24
11. Hülkenberg 22
12. Tsunoda 22
13. Ricciardo 12
14. Gasly 8
15. Oliver Bearman (GB) 6
16. Magnussen 6
17. Albon 6
18. Ocon 5
19. Zhou 0
20. Logan Sargeant (USA) 0
21. Colapinto 0
22. Bottas 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 446 Punkte
02. McLaren 438
03. Ferrari 407
04. Mercedes 292
05. Aston Martin 74
06. Racing Bulls 34
07. Haas 28
08. Alpine 13
09. Williams 6
10. Sauber 0


Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Ein Hoch auf die Könner in der MotoGP

Von Michael Scott
Nasse Bedingungen verschieben die Kräfteverhältnisse in der MotoGP. Die technische Überlegenheit eines Motorrads tritt in den Hintergrund, Fahrer können ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen – so wie im Thailand-GP.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 13.11., 01:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mi. 13.11., 01:30, ORF Sport+
    Motorsport: European Le Mans Series
  • Mi. 13.11., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 13.11., 02:30, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 13.11., 04:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 13.11., 04:30, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Mi. 13.11., 05:05, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mi. 13.11., 05:30, Motorvision TV
    FastZone
  • Mi. 13.11., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 13.11., 07:45, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
» zum TV-Programm
6.66 27091103 C1211212013 | 5