Rubens Barrichello: Formel-1-Rückkehr ja, Sauber nein
Rubens Barrichello (vorne rechts) bei der Feier zum 600. GP des Williams-Teams im Juli 2013
So schnell ändert sich das in der Formel 1. Vor wenigen Tagen hatte Monisha Kaltenborn festgehalten, sie sehe keinen Grund, dass Rubens Barrichello beim WM-Finale 2013 in einem Sauber sitze – so, wie das aus Brasilien kolportiert worden war. Dabei liess sie aber eine Hintertür für den 41-Jährigen offen, was dessen geplante Rückkehr in den GP-Sport angeht. Heute hat die Chefin jedoch erklärt: «Ich schliesse aus, dass er für uns fahren wird. Aber ich hebe grossen Respekt für Barrichello, also wollte ich nicht gleich kategorisch nein sagen.»
Der elffache GP-Sieger Barrichello ist der erfahrenste aller Formel-1-Fahrer, mit 326 Einsätzen. Ende 2011 war für ihn kein Platz mehr, Williams musste zwei Fahrer mit Mitgift nehmen und entschied sich für Pastor Maldonado und Bruno Senna.
Inzwischen soll Barrichello mit 15 Millionen Dollar hausieren gehen. Damit ist er für manches Formel-1-Team ein Thema. «Rubinho» hat getwittert: «Es gibt derzeit viele Gerüchte um meine mögliche Rückkehr in die Formel 1. Die Wahrheit ist: Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, packe ich sie beim Schopf.»