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Ferrari: Es gibt keine Spannungen mit Fernando Alonso

Von Petra Wiesmayer
Alles in Butter bei Fernando Alonso und Ferrari

Alles in Butter bei Fernando Alonso und Ferrari

Stefano Domenicali kann nicht verstehen, dass immer wieder Gerüchte auftauchen, Fernando Alonso würde das Team vorzeitig verlassen wollen.

Immer wieder beschwerte sich Fernando Alonso im Laufe des Sommers über sein Auto, was in Ungarn darin gipfelte, dass sich der Spanier «zum Geburtstag einen Red Bull Racing» wünschte und als Quittung einen Rüffel von Ferrari-Chef Luca di Montezemolo zu bekam. Seitdem wollen Stimmen nicht verstummen, dass der Weltmeister von 2005 und 2006 und sein Team sich nicht mehr ganz grün seien und Alonso vielleicht schon vorzeitig seinen Vertrag kündigen könnte, insbesondere, da McLaren kein Geheimnis daraus macht, dass sie ihn gerne wieder in Woking hätten.

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali bestreitet jedoch vehement, dass es zwischen Alonso und dem Team Spannungen gebe. «Was sollen diese Fragen immer wieder?» fuhr er in Indien Journalisten an, die ihn auf das Verhältnis zwischen Alonso und dem Team ansprachen. «Ich weiß nicht, ob Sie unbedingt dunkle Wolken sehen wollen oder was, aber es ist an der Zeit, endlich damit aufzuhören zu sagen, dass mit Fernando etwas los sei.»

Er könne keine Probleme erkennen, stellte der Italiener klar. «Das ist meine Sichtweise und ich bin sicher, Fernando sieht es genauso.» Sicher wäre Alonso in seiner Kritik am Team im Laufe des Jahres mitunter etwas zu weit gegangen, gab Domenicali zu. Jetzt sei aber alles, was er erkennen könne, der intensive Wunsch seines Teams und Fahrers, weiterzukommen. «An unserer Motivation hat sich nichts geändert. Wir wollen gemeinsam gewinnen. Das ist unser Ziel und da gibt es keinen Zweifel.»

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