Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Hülkenberg (Force India): Fortschritt dank Opfer?

Von Rob La Salle
Nico Hülkenberg macht sich bereit zum China-GP

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Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg glaubt: Um für 2014 einen Schritt nach vorne zu tun, musste der Rennstall in der vergangenen Saison 2013 Opfer bringen. Geht die Rechnung auf?

Nicht zuletzt aufgrund der Reifenumstellung im vergangenen Sommer fiel das Force-India-Team immer weiter zurück. Zu Beginn der Saison 2013 hatten sich Adrian Sutil und Paul Di Resta mit den Branchenbesten gemessen, Sutil führte beim Comeback in Australien, als hätte er nie etwas anderes getan, Paul Di Resta war in Bahrain auf Podestkurs. Dann aber geriet der Rennstall zusehens ins Hintertreffen, bis Teambesitzer Vijay Mallya ein Machtwort sprach: Konzentration ganz auf 2014.

Gemäss Force-India-Rückkehrer Nico Hülkenberg hat sich das nun ausbezahlt: «Das neue Reglement hat dazu geführt, dass alle auf der gleichen Grundlage beginnen mussten. Es war zu erwarten, dass das Kräfteverhältnis ein wenig durcheinander gebracht wird, und genau das ist geschehen. Für uns bot das neue Reglement die Chance, einen Schritt nach vorne zu tun, und nun zeigt es sich, dass es richtig war, im vergangenen Jahr Opfer zu bringen – wir haben mehr Ressourcen auf die Entwicklung des 2014er Autos gelegt, daher sind wir jetzt konkurrenzfähig.»

Force India liegt in der Markenwertung auf Rang 3 hinter den übermächtigen Mercedes und hinter Red Bull Racing, aber vor Ferrari. Ferrari-Star Fernando Alonso hat dank Rang 3 in China Nico Hülkenberg als WM-Dritter abgelöst.

«Ich weiss nicht, ob wir diesen Platz zurückerkämpfen können», meint der Emmericher. «Ferrari ist stärker geworden, und Fernando hat mich in drei von vier Rennen geschlagen. Wir bleiben bei unserem Marschplan: in jedem Rennen das Beste machen, und falls möglich aufs Podest vordringen.»

Das gelang in dieser Saison bereits Sergio Pérez (Rang 3 in Bahrain), Nico Hülkenberg ist nach 61 WM-Einsätzen noch ohne Podestplatzierung.

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