MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

FIA bestätigt: Mercedes und Nico Rosberg vorgeladen!

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg und Lewis Hamilton nach dem Abschlusstraining

Nico Rosberg und Lewis Hamilton nach dem Abschlusstraining

Grosse Verwirrung im Fahrerlager von Monte Carlo: Mercedes-Rennchef Toto Wolff beteuerte, es gebe keine Untersuchung gegen Pole-Position-Fahrer Nico Rosberg. Aber das stimmt nicht.

Gibt es nun eine Untersuchung gegen Nico Rosberg oder nicht? Der Autoverband FIA hatte nach dem Abschlusstraining zum Monaco-GP eingeblendet, gegen den Fahrer mit der Startnummer 6 (Nico Rosberg) laufe eine Untersuchung. Doch Mercedes-Renndirektor Toto Wolff sagte im Fahrerlager von Monaco, das stimme nicht.

Ja, was denn nun?

Auf Nachfrage bei der FIA heisst es: Man müsse sich die Daten aus dem Wagen von Nico Rosberg anschauen, um herauszufinden, ob Grundlage für eine Untersuchung bestehe.

Hm – wenn also FIA-Kommissare Daten untersuchen, ist das dann noch keine Untersuchung? Der gesunde Menschenverstand würde sagen: natürlich ist es eine.

Ebenfalls kursiert im Fahrerlager: Es gehe gar nicht um den umstrittenen Verbremser von Nico Rosberg, es gehe vielmehr darum, dass der Australien-GP-Sieger versucht habe, mit dem Rückwärtsgang wieder auf die Bahn zu kommen.

Nur: Dazu muss man keine Daten studieren, das war von freiem Auge ersichtlich.

Um 16.38 Uhr bestätigt FIA-Sprecher Matteo Bonciani: «Vertreter von Mercedes sind bei den Rennkommissaren vorgeladen.»

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