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Kimi Räikkönen: Fernando Alonso drei Mal besser?

Von Adam Cooper
Kimi Räikkönen: Ernüchterung in Monte Carlo

Kimi Räikkönen: Ernüchterung in Monte Carlo

Der Formel-1-Champion von 2007 steht nach sechs Rennen lediglich auf dem zwölften WM-Rang – aber der Ferrari-Star und Monaco-Pechvogel erkennt Anzeichen der Besserung.

Wer hätte das gedacht? Nach sechs WM-Läufen 2014 finden wir Kimi Räikkönen in der Fahrerwertung lediglich auf dem zwölften Zwischenrang, mit eben mal 17 Zählern. Zum Vergleich: Fernando Alonso ist WM-Dritter mit 61 Punkten. Ginge es rein nach Punkten und Mathematik, so müsste man auf den ersten Blick urteilen – Fernando Alonso ist 2014 drei Mal besser.

Schon in Monte Carlo hätte jedoch alles etwas anders kommen können: Räikkönen zeigte ein gutes Rennen und lag auf Rang 3, als er sich einen Platten einhandelte – und nur Zwölfter wurde. Damit stehen als beste Ergebnisse für den Finnen zwei siebte Ränge zu Buche (in Australien und in Spanien).

Aber 20fache GP-Sieger meint: «Wir haben schon einiges an Speed gutmachen können, liegen aber noch immer zu weit hinter Mercedes. Wir wissen zwar, was zu tun ist, aber das sind keine Lösungen, die über Nacht umzusetzen sind. Wenn die Formel 1 so einfach wäre, dann wären alle Autos schnell.»

War der 2014er Grand Prix von Monaco das beste Rennen Kimis in dieser Saison? Räikkönen meint: «Ich bin einige gute Rennen gefahren, aber in den meisten ist früher oder später etwas schief gelaufen. Wir brauchen nicht nur mehr Speed, wir brauchen auch mal etwas Glück. Ich fühle mich noch immer nicht hundertprozentig wohl mit dem Auto, selbst wenn es sich im Rennen besser anfühlte als im Abschlusstraining. Ich bin sicher, früher oder später schaffen wir die Wende.»

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