Sebastian Vettel: Ungarn-Sieg auf der To-Do-Liste
Nach seinem vierten Platz im Heimrennen auf dem Hockenheimring freut sich Sebastian Vettel schon auf den Grand Prix in Ungarn. Der jüngste vierfache Formel-1-Weltmeister der Geschichte erklärt: «Ich mag das Rennen und die Atmosphäre am Hungaroring und ich verbinde gute Erinnerungen mit den Rennen dort, auch wenn ich in Budapest noch nie gewonnen habe. Das steht noch auf meiner To-Do-Liste! Es ist eine langsame Strecke, aber auch eine knifflige. Sie hat ein paar enge, gewundene Ecken und ist hat einige Bodenwellen, man sollte sie also nicht unterschätzen.»
Der Red Bull Racing-Pilot erwartet ein heisses Rennen: «Normalerweise ist es in Ungarn heiss und das steigert die Herausforderung, andererseits sorgt das Wetter für ein nettes Wochenende der Fans, die an die Strecke kommen.» Er verrät auch: «Ich mag auch die Umgebung, die Strecke liegt vor den Toren Budapests und in der Nähe der Donau. Abends geniesse ich es dort, am Ufer entlang zu laufen, manchmal jogge ich dort morgens auch.»
Zum Schluss verspricht Vettel: «Der Ungarn-GP ist das letzte Rennen vor der Sommerpause, deshalb werden wir alles daran setzen, um vor den Sommerferien ein gutes Resultat zu erzielen, damit wir unseren Urlaub geniessen können.»
Daniel Ricciardo: «Wie Monaco ohne Wände»
Vettels Teamkollege Daniel Ricciardo mag den 4,381 km langen Rundkurs vor den Toren der Hauptstadt, allerdings nur im Stechen um die Startaufstellung: «Ich habe es immer genossen, auf dem Hungaroring zu fahren, doch weil es ist ein sehr enger und gewundener Kurs ist, eignet er sich nicht so gut für einen Grand Prix. Es ist wie Monaco ohne die Leitplanken.»
Der 25-Jährige aus Perth erklärt: «Das Verrückte daran ist, dass das Fahren an sich Spass macht, die Rennfahrerei jedoch auch nicht so lustig sein kann. Es ist eine grossartige Strecke fürs Qualifiyng, denn dort ist man mit wenig Sprit an Bord und auf frischen Reifen unterwegs. Im Rennen ist das Überholen sehr schwierig, denn die Strecke ist sehr eng und ausgangs der Kurven kommt man selten in eine gute Position, um ein Überholmanöver zu starten. Das DRS-System hat die Lage etwas verbessert und die erste Kurve und die Bergab-Passage können ziemlich aufregend sein.»