Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Nico Hülkenberg (Force India): «Die Harmonie fehlt»

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg im Force India

Nico Hülkenberg im Force India

2013 zeigte Nico Hülkenberg mit dem Sauber, wie gut er Autos mit wenig Abtrieb um den Monza-Kurs zaubert: Dritter Startplatz, fünfter Rang im Rennen. Was liegt mit Force India drin?

Ferrari-Star Fernando Alonso hat einmal gesagt: «Die ganzen Freitagszeiten sind im Grunde nicht mehr als Kaffeesatzleserei. Denn du weisst zwar jeweils, was du selber gemacht hast, aber du hast keinen Schimmer, mit welcher Spritlast die Gegner gefahren sind. Was wirklich Sache ist, merkst du erst im Rennen.»

Dank bärenstarker Mercedes-Motoren wurden die Force-India-Fahrer Nico Hülkenberg und Sergio Pérez vor dem Monza-Wochenende als heisse Aussenseiter für eine fette Überraschung gehandelt. Aber Nico meinte schon gestern: «Ich sehe uns im Rennen unter den ersten Zehn, aber nicht gezwungenermassen unter den ersten Fünf.»

Hülkenberg – vor einem Jahr in Monza mit Sauber grandios unterwegs – wurde einmal Zehnter (am Morgen) und einmal Zwölfter (am Nachmittag): «Das Training am Morgen verlief eigentlich ganz normal. Am Nachmittag hatte ich es schwieriger, ich fand keinen guten Rhythmus. Das Auto liegt nicht optimal in der Balance, ich fühle mich nicht in Harmonie mit dem Wagen, und das hat sich auf der Stoppuhr auch gezeigt. Wir müssen heute ziemlich lange über den Daten brüten.»

Sergio Pérez war ein wenig flotter unterwegs – Achter und Elfter. Der Mexikaner findet: «Das war ein vielversprechender Start ins Wochenende. Mit den Dauerläufen bin ich recht zufrieden. Jetzt müssen wir einfach alle Details auf die Reihe bekommen.»

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