Nico Hülkenberg (12.): «Ich war fast nur alleine»
Nico Hülkenberg fuhr in Monza ein einsames Rennen
Teamkollege Sergio Pérez kam in Monza als Siebter ins Ziel und holte sechs Punkte für Force India. Nico Hülkenberg ging dagegen leer aus. Von Platz 13 gestartet gewann er durch den Ausfall von Fernando Alonso nur einen Rang und wurde am Ende Zwölfter. Ein recht langweiliges Rennen, meinte der Emmericher nachher. «Ich fuhr die meiste Zeit alleine und mein eigenes Rennen: Ohne Windschatten oder DRS war es etwas schwieriger.»
Sein Start sei noch sehr gut gewesen, betonte Hülkenberg. «Ganz besonders, da ich auf den harten Reifen war, dann habe ich aber den Kontakt zu den Autos vor mir verloren und dann waren sie ziemlich bald auf den Mediums und ich war nicht genauso schnell.» Außerdem sei sein Auto auf der Hinterachse etwas nervös gewesen, erklärte er.
«Ich hatte Übersteuern und es war schwierig zu fahren. Ich bin recht früh an die Box gefahren, da ich mit den harten Reifen keine Chance hatte und wir sahen eine gute Möglichkeit, andere zu überholen», fuhr Hülkenberg fort. «Die Balance stimmte aber immer noch nicht. Jetzt müssen wir nach vorne sehen, nach Singapur und an der Leistung des Autos arbeiten. Wir alle mögen die Strecke in Singapur: alles – den Kurs selbst, die Atmosphäre, die Abstimmung – es ist etwas Besonderes.»