MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Ferrari von Kimi Räikkönen: Grund für Feuer gefunden

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen: Bremsprobleme gelöst

Kimi Räikkönen: Bremsprobleme gelöst

Inzwischen ist klar, wieso die rechte Vorderradbremse am Ferrari F14 T von Kimi Räikkönen gebrannt hat. Wir sagen, wieso der Finne unbelastet in Qualifying gehen kann.

Der Bremsenverschleiss der Formel-1-Renner auf dem «Marina Bay Circuit» ist beträchtlich – nicht so sehr, weil oft aus hohen Tempi abgebremst werden muss (wie beispielsweise in Kanada), sondern weil die Bremsen kaum Zeit haben, sich zu erholen. Kein Wunder, bei 23 Kurven in Singapur.

Gestern Freitag hat es an der rechten Vorderradbremse des Ferrari von Kimi Räikkönen einen Brand gegeben, der zum Glück schnell gelöscht werden konnte. Aber wie konnte es zum Schluss des ersten Trainings zu dieser dramatischen Szene kommen?

Das Feuer ging nicht etwa auf einen Defekt zurück, sondern basierte vielmehr auf einer Fehlberechnung der Bremsbelüftung. Ferrari hat in Singapur eine vollverschalte Bremse im Einsatz. Eine solche Bremse hat aerodynamische Vorteile im komplexen Luftfluss um das Vorderrad herum. Aber sie ist in Sachen Kühlung heikel. Aus diesem Grund haben andere Rennställe auf Vollverschalungen verzichtet.

Die Bremse am Renner von Räikkönen hat prompt so lange überhitzt, bis ein Brand entstand. Inzwischen verwendet Ferrari (wie viele Gegner auch) Karbon-Ummantelungen, die zahlreiche Belüftungsöffnungen aufweisen.

Im dritten freien Training hat es weder am Wagen von Kimi noch an jenem von Fernando Alonso Probleme mit der Bremse gegeben.

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