MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

F1-Rookie Daniil Kvyat: «Italienisch wird mir fehlen»

Von Vanessa Georgoulas
Toro Rosso-Rookie Daniil Kvyat verspricht: «Im Rennen ist kein Platz für Emotionen, ich werde mich komplett auf den GP konzentrieren»

Toro Rosso-Rookie Daniil Kvyat verspricht: «Im Rennen ist kein Platz für Emotionen, ich werde mich komplett auf den GP konzentrieren»

Nach seinem letzten Qualifying-Einsatz für das Toro Rosso-Team gestand Formel-1-Neuling Daniil Kvyat: «Ich werde die Jungs vermissen.» Deshalb will er mit einem guten Rennen für einen starken Abschluss sorgen.

Formel-1-Rookie Daniil Kvyat schaffte den Sprung ins Stechen um die Top-Ten-Startplätze und drehte daraufhin mit 1:41,908 min die siebtschnellste Runde des Feldes. Hinterher fasste er stolz zusammen: «Das war ein sehr gutes Qualifying für uns. Ich habe in Q3 eine gute Runde hinbekommen und bin zufrieden mit dem siebten Startplatz – auch wenn es noch ein bisschen besser hätte laufen können. Wir waren sehr nah am sechsten Platz dran, doch auch so sind wir gut aufgestellt fürs Rennen, denn ich werde von der sauberen Seite der Piste starten.»

Der 20-jährige Russe, der nach diesem Rennwochenende ins Red Bull Racing-Team aufsteigt, gesteht: «Ich hoffe, dass morgen ein gutes Rennen wird. In der GP3 konnte ich hier einige schöne Momente erleben und ich hoffe natürlich, dass der GP morgen auch erinnerungswürdig ausfallen wird. Es ist mein letztes Rennen, das ich mit Toro Rosso bestreiten werde, und ich weiss jetzt schon, dass es mir fehlen wird, Italienisch zu sprechen. Ich werde die Jungs vermissen. Aber im Rennen ist kein Platz für Emotionen, ich werde mich komplett auf den GP konzentrieren.»

Kvyats Teamkollege Jean-Eric Vergne, der immer noch auf eine Verpflichtung für 2015 hofft und sich Gerüchten zufolge in einem Cockpit-Wettstreit mit Red Bull-Junior Carlos Sainz jr. befindet, blieb mit 1:42,207 min als Zwölfter im zweiten Qualifying-Abschnitt hängen. Danach erklärte er: «Das war kein schlechtes Qualifying, auch wenn ich natürlich lieber bis ins Q3 gekommen wäre. Aber es ist ein schwieriges Wochenende, das Auto ist sehr schwierig zu fahren, deshalb müssen wir letztlich zufrieden sein, dass ich überhaupt so nahe ans Top-Ten-Stechen herangekommen bin.»

Der 24-Jährige aus Pontoise macht sich Mut: «Ich darf morgen mit den Reifen meiner Wahl ins Rennen steigen und ich bin überzeugt, dass unser Auto im Renntrimm besser abschneiden wird als es bisher ausgesehen hat. Mit einer guten Strategie sollte ein starkes Ergebnis in den Punkten sollte möglich sein.»

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