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Nico Rosberg enthüllt: Mercedes nicht ohne Probleme!

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg bei einer Startübung

Nico Rosberg bei einer Startübung

Nico Rosberg hat an zwei Jerez-Testtagen mehr als 300 Runden zurückgelegt, das ist so, als wäre er von Jerez nach Madrid und zurück gefahren. Aber das heisst nicht, dass alles rund läuft.

Nico Rosberg stellt nach dem Schluss seines Jerez-Einsatzes fest: «Unser primäres Ziel für den Jerez-Test besteht darin, so viele Kilometer als möglich zu fahren. Unsere Schwäche 2014 war die Standfestigkeit, also müssen wir daran arbeiten. Wir haben im vergangenen Jahr zu viele WM-Punkte hergeschenkt. Jerez ist deshalb ein so wichtiger Test, weil du alle Schwierigkeiten von hier verhältnismässig leicht bis Australien lösen kannst. Das wird schon schwieriger, wenn du beim kommenden Test in Barcelona Probleme bekommst.»

«Wir haben schon Schwächen aufgespürt, aber die sind leicht aus der Welt zu schaffen. Wir hatten beispielsweise ein Problem mit der Datenübertragung vom Auto zur Box. Wir hatten auch ein Problem mit der Spritversorgung, daher hat aus Sicherheitsgründen der Motor abgestellt. Es gab noch ein paar weitere Probleme, auf die ich aber nicht eingehen möchte.»

Rosberg hat auffallend viele Starts geübt, «weil es so schwierig ist, konstant gut zu loszufahren, besonders was den Einsatz der Kupplung angeht. Daher arbeite ich ständig daran, das entsprechende Feingefühl zu finden. Vom Prozedere an Bord her könnte ich jetzt nicht behaupten, dass sich da viel geändert hätte.»

Welche Eindrücke hat Rosberg von der Konkurrenz gewonnen? Nico antwortet: «Klar haben wir ein Auge auf die Gegner, und die Leistung von Ferrari finde ich erstaunlich. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir die Saison stark beginnen können und wie 2014 einen hohen Entwickungsrhythmus halten werden.»

Nico Rosberg hat natürlich mitbekommen, dass der Deutschland-GP in Gefahr ist. «Für mich ist dieses Rennen ein elementarer Bestandteil der Formel-1-WM. Ich finde es sehr enttäuschend, dass dieser Grand Prix in Frage gestellt wird. Ich hoffe, es lässt sich noch eine Lösung finden.»

Jerez-Testzeiten: Dienstag, 3. Februar

1. ?Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:21,545 (108)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:21,750 (92)
3. ?Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:21,982 (151)
4. ?Felipe Massa (BR), Williams-Mercedes, 1:22,276 (71)
5. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:22,713 (96)
6. ?Carlos Sainz (E), Toro Rosso-Renault, 1:23,187 (136)
7. ?Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing-Renault, 1:23,901 (48)
8. ?Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:35,553 (32)

Jerez-Testzeiten: Montag, 2. Februar

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:20,984 (88 Runden)
2. ?Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:21,867 (87)
3. ?Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:22,319 (61)
4. ?Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:22,490 (91)
5. ?Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:24,167 (73)
6. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,802 (41)
7. ?Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:54,655 (6)
6. ?Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing-Renault, – (18 Installationsrunden)

Jerez-Testzeiten: Sonntag, 1. Februar

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:22,620 min (60 Runden)
2. ?Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:22,777 (73)
3. ?Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:23,106 (157)
4. ?Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing-Renault, 1:23,338 (35)
5. ?Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:23,906 (73)
6. ?Carlos Sainz (E), Toro Rosso-Renault, 1:25,327 (46)
7. ?Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:40,738 (6)

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