Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Formel 1: Rote Flagge in Barcelona!

Von Vanessa Georgoulas
Pastor Maldonado sorgte für die erste rote Flagge

Pastor Maldonado sorgte für die erste rote Flagge

Die Formel 1 testet wieder: Und kaum haben Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Co. ihre Testarbeit aufgenommen, werden schon die ersten roten Flaggen geschwenkt.

Die Formel 1 darf wieder auf die Strecke: Auf dem Circuit de Catalunya findet der zweite von insgesamt drei Vorsaisontests statt. Vier Tage dürfen die Teams und Fahrer an der Abstimmung ihrer neuen Renner feilen, neue Teile ausprobieren und viele Erfahrungskilometer sammeln. Gleich zum Auftakt dürfen drei Weltmeister auf die Piste: Mercedes, McLaren und Ferrari haben Lewis Hamilton, Jenson Button und Kimi Räikkönen für den ersten Tag angemeldet.

Neben den Champions sind auch weniger bekannte Gesichter mit von der Partie: Sauber schickt Rookie Felipe Nasr auf die Strecke, Toro Rosso den Neuling Max Verstappen, für Force India darf Mercedes-Ersatzpilot Pascal Wehrlein ausrücken und Williams lässt Reservistin Susie Wolff testen. Bei Red Bull Racing wird Daniel Ricciardo den Testauftakt bestreiten und für Lotus geht Pastor Maldonado auf Zeitenjagd.

Auch die Wettergötter meinen es gut mit den Stars der Königsklasse: Für die kommenden vier Tage ist kein Regen angesagt, auch das Quecksilber im Thermometer, das am Morgen noch frische vier Grad Celsius anzeigt, sollte in angenehmere Bereiche steigen. Trotzdem ist von Anfang an gleich einiges los auf der Piste: Neben Nasr machen sich auch Wolff und Räikkönen gleich auf den Weg, um ihre Installationsrunden zu drehen.

Kurz darauf folgen auch Hamilton, Maldonado, Verstappen. Der junge Niederländer geht es wie Hamilton eher gemächlich an und biegt nach der ersten Runde nicht an die Box ab. Wie der Silberpfeil-Pilot absolviert auch der Toro Rosso-Fahrer offenbar einige Aerotests. Nach fünf Minuten kommt der Mercedes-Pilot wieder an die Box, nachdem er mit 1:58,515 min die vorerst schnellste Runde gedreht hat.

Gleich darauf wird er von Maldonado mit 1:53,585 min unterboten, doch der Lotus-Pilot darf sich nicht lange freuen: Er sorgt wenig später für die erste rote Flagge des Tages, indem er seinen Dienstwagen kurz vor Kurve 6 abstellt. Knapp zehn Minuten dauert es, bis der Renner aus Enstone von der Strecke geschafft worden ist, dann darf wieder gefahren werden.

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