KTM: Fehlplanungen auch in der Modellpolitik

Red Bull Racing: Ab jetzt Performance im Fokus

Von Vanessa Georgoulas
Daniil Kvyat drehte an seinem ersten Barcelona-Testtag  112 Runden

Daniil Kvyat drehte an seinem ersten Barcelona-Testtag 112 Runden

Red Bull Racing schickte am dritten Testtag erstmals Daniil Kvyat auf den Circuit de Catalunya. Der junge Russe absolvierte das gleiche Programm wie Daniel Ricciardo Tags zuvor.

Daniil Kvyat durfte heute, Samstag, den RB11 von seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo übernehmen. Und sein Programm glich jenem des Vortages, auch wenn es durch einen kurzen Nieselregen unterbrochen wurde. Am Morgen drehte der junge Russe ein paar Runden, ohne sich eine Zeit gutschreiben zu lassen, und übte fleissig Boxenstopps – teilweise samt Steuerrad- und Fahrzeugnasen-Wechsel. Danach absolvierte er ein paar kürzere Ausfahrten, um Daten über die Reifen zu sammeln.»

Hinterher erklärte er: «Wir haben heute viel gelernt. Es war gut, dass ich heute ähnlich viele Runden drehen konnte wie Daniel gestern. Dass wir konstant Fahren können, ist sehr nützlich für uns und auch sehr ermutigend. Es ist aber schwierig zu sagen, wo wir stehen oder andere Voraussagen zu treffen, auch wenn wir dem ersten GP des Jahres immer näher kommen. Wir machen einfach unsere Arbeit und verbessern das Auto jeden Tag.»

Am Nachmittag absolvierte er ein paar Rennsimulationen und drehte insgesamt 112 Runden. Chef-Renningenieur Guillaume Rocquelin fasste zusammen: «Das Programm heute war so ziemlich dasselbe wie gestern: Wir haben viele Boxenstopps geübt und an den Reifen gearbeitet. Der Regen hat uns etwa 30 Runden gekostet. Die Longruns am Nachmittag haben wir ohne Probleme absolviert. Das ist vielversprechend, denn es bedeutet, dass wir eine gute Basis haben, auf der wir aufbauen wollen. In der nächsten Phase arbeiten wir an unserer Performance.»

Barcelona-Test, Samstag, 21. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:24,348 (104)
2. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:24,739 (129)
3. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:26,076 (101)
4. Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:26,340 (53)
5. Sebastian Vettel (D), Ferrari, 1:26,407 (105)
6. Daniil Kvyat (RUS), Red Bull Racing-Renault, 1:26,589 (111)
7. Felipe Massa (BRA), Williams-Mercedes, 1:26:912 (55)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India, 1:27,333 (81)
9. Valtteri Bottas (FIN), Williams-Mercedes, 1:27,556 (49)
10. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:29,151 (24)

Barcelona-Test, Freitag, 20. Februar

1. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:24,574 (143)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:24,584 (90)
3. Felipe Massa, Williams-Mercedes, 1:24,672 (88)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:24,702 (121)
5. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:24,923 (89)
6. Nico Rosberg (D), Mercedes, 1:25,556 (66)
7. Fernando Alonso (E), McLaren-Honda, 1:25,961 (59)
8. Jolyon Palmer (GB), Lotus-Mercedes, 1:26,280 (77)
9. Marcus Ericsson (S), Sauber-Ferrari, 1:27,334 (113)
10. Carlos Sainz jr. (E), Toro Rosso-Renault, 1:28,945 (100)

Barcelona-Test, Donnerstag, 19. Februar

1. Pastor Maldonado (YV), Lotus-Mercedes, 1:25,011 (69 Runden)
2. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari, 1:25,167 (74)
3. Daniel Ricciardo (AUS) Red Bull Racing-Renault, 1:25,547 (59)
4. Sergio Pérez (MEX), Force India-Mercedes, 1:26,636 (34)
5. Felipe Nasr (BR), Sauber-Ferrari, 1:27,307 (79)
6. Max Verstappen (NL), Toro Rosso-Renault, 1:27,900 (94)
7. Jenson Button (GB), McLaren-Honda, 1:28,182 (21)
8. Pascal Wehrlein (D), Force India-Mercedes, 1:28,329 (32)
9. Pascal Wehrlein (D), Mercedes, 1:28,489 (48)
10. Susie Wolff (GB), Williams-Mercedes, 1:28,906 (86)
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:30,429 (11)

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